Geschäftsführung ohne Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit 2011 eigendlich nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeiten macht einfach keinen Spass mehr. Probleme werden zwar gehört, aber es wird nichts mehr dagegen getan. Wir bekommen immer nur zu hören wie schlecht es geht. Ich habe seit dem der Eine in 2010 weg ist nicht einmal mehr ein Lob gehört. Die Art Spass die der verbliebene als Spass versteht wird von vielen von uns einfach nicht verstanden. Vielleicht sind wir ja nicht intelligent genug.
Verbesserungsvorschläge
Der Eine muss wieder her. Er war immer für einen da und hat geholfen. Und wir haben ihn immer verstanden.
Arbeitsatmosphäre
Wenn es hier mehr Arbeit geben würde, hätte ich längst gekündigt.
Kommunikation
Es wird viel zu viel vorausgesetzt, Besprechungen oder Infos gibt es seit dem der eine das Unternehmen 2010 verlassen hat kaum noch.
Kollegenzusammenhalt
Obwohl die Firma recht klein ist, gibt es Clübchenbildung
Work-Life-Balance
Mit dem Urlaub ist es schwierig. Ca. 5 x im Jahr gibt es Großaufträge deren Produktion mehrere Wochen bis 1 1/2 Monate dauert. Egal ob Ferienzeit oder nicht, man bekommt keinen Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Zusagen werden nicht nur nicht gehalten, sondern auch noch bestritten.
Interessante Aufgaben
Immer mehr Arbeit wird auf immer weniger Mitarbeiter verteilt
Gleichberechtigung
Frauen werden eindeutig benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Dies betrifft nur die Kollegen im Außendienst. Hier spielt das Alter keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind mit Ausnahme der in der Produktion, durchweg gut. Ausstattung wird sehr gepflegt und sauber gehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma liegt in einem Wasserschutzgebiet. Schon eine Leistung als Chemie-Betrieb !
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind am unteren Limit und werden manchmal verspätet gezahlt.
Image
Das Unternehmen genießt nach außen einen guten Ruf, weil sehr auf Kundenwünsche eingegangen wird. Früher war man wirklich stolz dort zu arbeiten, aber seitdem es einen Gesellschafterwechsel gegeben hat möchte eigendlich jeder nur noch weg. In 2010 ist dann auch noch der einzige verlässliche Chef gegangen. Seitdem der weg ist läuft hier gar nichts mehr rund und man wird permanent für Dinge verantwortlich gemacht, mit denen man eigendlich nichts zu tun hat. Auch fehlt jetzt jemand, der sich unsere Probleme anhört und Abhilfe schafft. Auf den konnte man sich wenigstens verlassen. Jetzt gibt es nur noch Druck.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegs- und keine Weiterbildungsmöglichkeiten, außer es sind gesetzlich vorgeschriebene.