durchschnittlicher Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte eine hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern, Aushilfen waren meist Studenten und Schüler, was nicht schlecht ist, aber ein festes Team war so nicht möglich.
Kommunikation
Neuerungen wurden meist auf dem schriftlichen Wege per Aushang am schwarzen Brett kommuniziert, was ich schade fand. Zusätzlich hätte man bei der wöchentlichen Besprechung als Personalchef vorbei kommen und darüber sprechen können. Das wurde auch einige Mal gemacht und das empfand ich als angenehm.
Kollegenzusammenhalt
Mit dem einen versteht man sich mehr mit dem andern weniger, wie immer eben. Es haben sich Grüppchen gebildet und so hat man dann auch Pausen verbracht und ist auch Abends mal was trinken gegangen.
Work-Life-Balance
Die Arbeit in zwei Schichten (9:30-18:00 oder 11:30-20:00) wurde wöchentlich gewechselt, so das man gut planen konnte. Es gab einen festen freien Tag die Woche und Urlaub wurde auch meist so genehmigt wie gewünscht. Samstags frei zu bekommen war jedesmal ein Kampf, das war schade, ist aber im Einzelhandel oft so.
Vorgesetztenverhalten
Sehr häufiger Wechsel der Filialleitung. Jeder wollte das Rad neu erfinden. Abteilungsleiter waren in Ordnung aber ich hatte nicht den Eindruck das hier geschultes Fachpersonal im Einsatz ist.
Interessante Aufgaben
Als Verkaufsberater beschränkt man sich tatsächlich aufs Verkaufen, neue Ware einräumen bzw. Warenpräsentation haben immer die gleichen Leute gemacht, was ich sehr schade fand.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war unterer Durchschnitt. Leider gab es jedes Jahr eine neue Ausrede warum in diesem kein oder nur ein Teil vom Urlaubs-/Weihnachtsgeld gezahlt werden kann.