Sehr geringer Lohn und meist bedrückte Arbeitsstimmung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schlechte Bezahlung für teilweise wirklich anstrengende Arbeit (an manchen Tagen 14.000 Schritte). Keine Einführung in die Ausbildung. Ich bin am ersten Tag dort angekommen und mir wurde nichts erklärt, jeder ist in seinen Arbeitstag gestartet und ich musste zusehen was ich mache. Zudem habe ich keinen direkten Ausbilder gehabt. Der qualifizierte Ausbilder in dem Betrieb, war in einem anderen Fachbereich als ich und ich habe nur wenig wirklich gelernt während der Arbeitszeit. Es wurde viel an den Mitarbeitern kritisiert und viel erwartet aber vom Chef selbst wurde sich viel erlaubt.
Verbesserungsvorschläge
Freundlicherer Umgang mit den Mitarbeitern. Nicht nur auf Fehler hinweisen, sondern auch gerne mal Lob äußern. Außerdem sollte für die Mitarbeiter keine Regeln gelten, die für den Chef selbst nicht gelten.
Die Ausbilder
Ich hatte keinen Ausbilder in meinem Fachbereich, sondern lediglich nur jemand, der kurz vor mir erst die Ausbildung abgeschlossen hat.
Spaßfaktor
Mal weniger, mal mehr
Aufgaben/Tätigkeiten
Hauptsächlich aufräumarbeiten, monotone Arbeit, als Azubi häufig Kaffeemaschine entkalken und 3 mal am Tag fegen…
Variation
Durch unterschiedliche Aufträge immer mal wieder was neues. Spannend waren die Tage auf Messen oder bei Kunden außer Haus.
Respekt
Viel geläster unter den Kollegen und über den Chef.
Karrierechancen
Keine Aufstiegsmöglichkeit (innerhalb dieses Betriebs - vielleicht in anderen Betrieben, in dem selben Berufsfeld)
Arbeitsatmosphäre
Wurde zum Glück durch einzelne Kollegen gerettet. Entspannter, wenn der Chef außer Haus ist.
Ausbildungsvergütung
Netto weniger als den damaligen Mindestlohn von 450€ bekommen.
Arbeitszeiten
Häufiger mal Überstunden und auch als Azubi kam es manchmal vor, dass wir an Samstagen arbeiten mussten.