Enttäuschende Erfahrung in vielerlei Hinsicht!
Arbeitsatmosphäre
Leider war die Arbeitsatmosphäre von Misstrauen und mangelnder Wertschätzung geprägt. Es fehlte an einer positiven und unterstützenden Umgebung, was den Arbeitsalltag unnötig belastend gemacht hat.
Kommunikation
Die Kommunikation war intransparent und uneffektiv. Wichtige Informationen wurden oft nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, was zu Missverständnissen und unnötigem Stress führte. Offene Gespräche oder Feedback wurden kaum gefördert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ließ leider stark zu wünschen übrig. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, herrschte häufig ein Konkurrenzdenken, das das Arbeitsklima negativ beeinflusst hat. Teamwork wurde kaum gefördert, und Konflikte blieben oft ungelöst.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war eine absolute Katastrophe. Überstunden wurden als selbstverständlich angesehen und selten wertgeschätzt. Private Bedürfnisse oder familiäre Verpflichtungen fanden keinerlei Beachtung, was langfristig enorm belastend war.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten meines Vorgesetzten, insbesondere des Geschäftsführers ab 2022, war inakzeptabel. Entscheidungen wurden häufig willkürlich getroffen, Kritik wurde persönlich statt sachlich behandelt, und es fehlte komplett an Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Konstruktives Feedback oder Unterstützung waren kaum vorhanden, stattdessen wurde eine autoritäre und herablassende Führungskultur gelebt. Dieses Verhalten hat das Arbeitsklima nachhaltig negativ beeinflusst.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren weder interessant noch abwechslungsreich. Stattdessen waren sie oft monoton und wenig herausfordernd. Eigeninitiative oder Kreativität waren nicht gefragt, und es gab kaum Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln oder Verantwortung zu übernehmen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war in diesem Unternehmen kaum vorhanden. Entscheidungen und Karrieremöglichkeiten schienen oft von persönlichen Sympathien abhängig zu sein, anstatt auf Leistung und Qualifikation zu beruhen. Der Geschäftsführer machte sich wiederholt über den alten Geschäftsführer lustig, weil er angeblich nur Vetternwirtschaft betrieben habe. Als ich aus dem Urlaub zurückkam, hatte der neue Geschäftsführer jedoch direkt seine, im Geschäftsleben bereits versagte, eigene Ehefrau im Unternehmen platziert – so viel zum Thema Vetternwirtschaft. Es gab deutliche Unterschiede in der Wertschätzung verschiedener Personengruppen, was das Gefühl von Fairness und Gleichberechtigung weiter untergrub. Geschäftsführer sehr hinterlistig und mit Vorsicht zu genießen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren und kranken Kollegen war absolut inakzeptabel und respektlos. Ein Mitarbeiter, der an Krebs erkrankt war, musste sich ernsthaft Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen. Statt Unterstützung oder Mitgefühl erlebte er Unsicherheit und eine Atmosphäre, in der gesundheitliche Herausforderungen nicht ernst genommen wurden. Dieser Mangel an Empathie und sozialer Verantwortung zeigt, wie wenig Wert auf das Wohl der Mitarbeiter gelegt wurde.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung war extrem gefährlich und unsicher. Sicherheitsvorschriften wurden häufig missachtet, und es gab wenig bis keine Maßnahmen, um potenzielle Risiken zu minimieren. Mitarbeiter wurden oft gezwungen, unter unsicheren Bedingungen zu arbeiten, ohne dass ausreichend auf ihre Sicherheit geachtet wurde. Dies führte zu einem permanenten Gefühl der Unsicherheit und Gefährdung am Arbeitsplatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein in diesem Unternehmen war katastrophal. Es wurde wenig bis gar keine Rücksicht auf ökologische oder soziale Verantwortung genommen. Ein besonders erschreckendes Beispiel: Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie Mitarbeiter auf direkte Anweisung des Geschäftsführers Chemikalien einfach in den Abfluss kippten, ohne jegliche Rücksicht auf die Umwelt oder geltende Vorschriften. Solche Praktiken spiegeln eine totale Missachtung von Umweltstandards wider und zeigen, wie wenig dem Unternehmen an einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Arbeitsweise gelegen war.
Gehalt/Sozialleistungen
Karrierechancen und Gehalt in diesem Unternehmen waren enttäuschend. Es gab kaum Aufstiegsmöglichkeiten, und die Bezahlung entsprach bei weitem nicht den Anforderungen oder dem Arbeitsaufwand. Statt in die Entwicklung und Förderung von Mitarbeitern zu investieren, setzte das Unternehmen lieber auf extrem günstige Arbeitskräfte, darunter auch Knastarbeiter. Diese Praxis wirkte sich negativ auf die Qualität der Arbeit aus, da Mitarbeiter nicht ausreichend qualifiziert oder motiviert waren. Insgesamt leidet sowohl die Mitarbeiterzufriedenheit als auch die Qualität der Arbeit unter dieser unprofessionellen Haltung.
Image
Das Image des Unternehmens ist insgesamt katastrophal. Es herrscht ein Mangel an Transparenz, Integrität und Verantwortung, sowohl intern als auch in der Außenwahrnehmung. Die Führungskultur ist von Inkompetenz und Gleichgültigkeit geprägt, was sich negativ auf das gesamte Betriebsklima auswirkt. Das Unternehmen kümmert sich weder um seine Mitarbeiter noch um die langfristige Nachhaltigkeit. In meiner Zeit dort wurde das Vertrauen in die Geschäftsführung und das Unternehmen stark beschädigt. Es gibt keinerlei Bestrebungen, das Image zu verbessern oder sich an ethischen Standards zu orientieren.
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gab es keine. Es wurde keinerlei Unterstützung für die berufliche Weiterentwicklung geboten, und Aufstiegschancen waren praktisch nicht existent. Statt in die Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren, wurden eher kurzfristige Lösungen und billige Arbeitskräfte bevorzugt. Wer sich weiterbilden wollte, musste dies allein und auf eigene Kosten tun. Das Unternehmen hat keinerlei Interesse daran gezeigt, seine Mitarbeiter langfristig zu fördern oder ihnen Perspektiven zu bieten.