Fehlende Kompetenz, fehlende Kommunikation und zu großes Ego
Gut am Arbeitgeber finde ich
es gibt jeden Monat einen Obstkorb. Man kann in der Garage parken (Öffentliche Verkehrsmittel sind keine Option, dir Firma liegt im Gewebegebiet) Kaffee und Wasser gibt es frei
Der Arbeitgeber hat viele Standorte. Wenn man mal wechseln möchte, hat man ggf intern möglichkeiten (stelle ich mir zumindest so vor)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe nicht genügend Satzzeichen, um alles aufschreiben zu können.
Aber so Sachen wie: Neue Mitarbeiter werden unzureichend eingearbeitet und dann mangels leitung wieder gekündigt.
Die Namen der neuen Mitarbeiter werden von bestehenden Mitarbeitern nicht gemerkt, weil die Fluktuation so hoch ist und alle paar Monate 10 mitarbeiter kommen, von denen vielleicht 3 bleiben ( für 2 Monate) und wenn noch einer ein halbes Jahr dann bleibt, dann haben wir schon großes Glück.
Es wird sehr viel verlangt für wenig Benefits und Gehalt. Für so eine große Firma sollte zumindest der Standart an Gehalt drin sein (branchenüblich) und nicht gerade eben über dem Mindestlohn.
Verbesserungsvorschläge
Management überarbeiten und ggf mal "frischen Wind" einbringen. Veraltete Strukturen aufbrechen und sich ggf von eingen Dienstleistuingen trennen, welche nicht effektiv oder Geldbringen sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind nett, aber das Management weiß nichts von der Arbeit und versucht Äpfel mit Birnen zu vergleichen
Kommunikation
leider nicht vorhanden. Wenn man gekündigt wird, merkt man das, dass man die Firma nicht mehr betreten kann, als dass man ein Schreiben oder eine Information bekommt.
Kollegenzusammenhalt
je nach dem. Es gibt wie in jeder Fima solche und solche.
Work-Life-Balance
das ist ein Wort aus dem Internet.
Vorgesetztenverhalten
nach oben schleimend undd nach unten tretend. Ich denke, das fasst viele zusammen
Interessante Aufgaben
man telefoniert mit vielen verschiedenen Menschen in vielen sozialen Schichten, das ist schon interessant. Das Callcenter wird allerdings als Notrufzentrale nach außen hin verkauft. Wenn ein Anruf wichtiger als ein Einbruchalarm gewertet wird, dann weiß man in der Sicherheitsbranche schon bescheid
Gleichberechtigung
Nasenprämien und Gehaltsunterschiede bis zu 7€/ Std sind normal. Fehlt wohl die Gewerkschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
diese werden wie die jungen gleichermaßen mit ausgebeutet. Allerdings: Ältere werden nicht meh eingestellt.
Arbeitsbedingungen
schlechte Luft, viel Lärm im Großraumbüro und veraltetet Technik. Bereitschaften gewünscht, aber der abbau der Stunden ist wegen personalmangels nicht möglich. Auszahlung ab 20 Stunden möglich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nachts werden die Lichter im Gebäude aus geschaltet. eider auch die Lüftungen in den Toiletten, was den 24/7 Betrieb nicht sehr angenehm macht. besonders nicht an langen Wochenenden. Es gibt keine andere Lüftungsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
man wird unter dem normalem Tarif bezahlt. VWL sind gestrichen worden, die Firma hatte die Mitarbeiter darüber allerdings nicht informiert.
Image
nach außen hin ein riesiges Ami Unternehmen mit viele Mitarbeitern , nach innen hin unorganisiert und bürokratisch
Karriere/Weiterbildung
nur, wenn die Nase stimmt und das mit dem nach oben schleimen und nach unten treten passt.