Mensch zweiter Klasse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
6 Tage Woche für nicht Verwaltung.
Immernoch zu viel abverlangte Stunden.
Ungleiche Gehälter
Unfaire Postenbesetzung
Cholerischer und Aggressiver Geschäftsführer.
Dagegen hilft auch kein Jobbike.
Verbesserungsvorschläge
Macht euch eurer Abhängigkeit zu eurem Personal bewusst. Die Zeiten sind vorbei wo Menschen jede Arbeit um jeden Preis machen mussten. Lebenszeit ist schwer mit etwas Geld aufzuwiegen. Gerade bei einer 6 Tage Woche stellt sich die Frage, ob man hier arbeiten möchte irgendwann. Spätestens wenn man eine andere Wahl hat.
Arbeitsatmosphäre
Miteinander unter den Kollegen ist sehr gut.
Kommunikation
Kommunikation ist nicht schlechter als in anderen Betrieben dieser Größenordnung.
Work-Life-Balance
Work Life Balance gibt es nur für Mitarbeiter der Verwaltung. Bei Produktion, Technik usw. Wird an der 6 Tage Woche festgehalten.
Gleichberechtigung
Als Mitarbeiter der Produktion ist man Mensch zweiter Klasse
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik. Alles wird nur instand gehalten und nicht ausgetauscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Maroder Betrieb. Da muss man über Emissionen nicht reden. Aber wenigstens wird abgefangen zu sanieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut, aber nicht gerecht. Es gibt keine Lohngruppen. Löhne und Gehälter werden an Symphatie und Nasenfaktor gemessen.
Image
Am Besten man sagt nicht wo man arbeitet. Bedingungen der Fleischindustrie sind allseits bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Wenig vorhanden. Stellen werden oft nicht nach Qualifikation vergeben. Leute ohne Lebensmittelrechtliche Kenntnisse oder Ahnung von Personalführung in leitender Funktion.
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für Ihr Feedback genommen haben. Es freut uns zu lesen, dass Sie das Miteinander, die Arbeitsatmosphäre sowie das Gehalt mit 4 Sternen bewertet haben.
Als systemrelevanter Lebensmittelbetrieb produzieren wir fast 24/7, was eine regelmäßige Arbeitsbereitschaft am Wochenende auch in produktionsnahen Bereichen unabdingbar macht. Und dennoch überprüfen wir unsere Rahmenbedingungen und haben erst kürzlich einige Abteilungen von einer 6-Tage Woche auf eine 5-Tage Woche mit regelmäßigem Samstagsdienst umgestellt, da die Mitarbeiter z.B.: nur jeden zweiten oder dritten Samstag Dienst haben.
Weil unsere Mitarbeitenden die wichtigste Ressource für uns sind, sind wir kontinuierlich bestrebt, uns weiter zu entwickeln. Unsere Vision ist es, als ein offenes und modernes Lebensmittelunternehmen wahrgenommen zu werden. Und auch wenn wir das Image der Fleischbranche nicht von heute auf morgen gänzlich ändern können, so tragen wir unseren Teil für eine größere Transparenz und besseres Verständnis in der Gesellschaft bei. So fand beispielsweise im Januar 2024 das Auftakttreffen zum Projekt Süddeutsche Schweinefleischerzeugung – zukunftsorientiert, klimafreundlich, wirtschaftlich (SüdSchwein4Klima) statt, welches vom Land Baden-Württemberg und über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) finanziert wird.