Gut strukturiertes Praktikum - perfekt für einen kleinen Einblick!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Form des Praktikums und die flachen Hierarchien. Man ist nicht nur Praktikant, sondern wirklich gleichberechtigter Teil des Teams. Auch noch nach dem Praktikum wird einem Hilfe und Kontakt angeboten.
Verbesserungsvorschläge
Zum Beispiel eine Telefonhotline für Fragen.
Vielleicht wären auch noch ein paar Mentoren hilfreich, weil bei so vielen Praktikanten kommt man natürlich irgendwann nicht mehr hinterher.
Außerdem gibt es hier und da ein paar kleine Rechtschreibfehler in der Academy und auf den Webseiten, was zwar kein Beinbruch ist, aber wenn man Zeit findet, kann man das vielleicht noch beheben
Arbeitsatmosphäre
Da das Praktikum aus dem Home-Office stattfindet, liegt die Gestaltung der Arbeitsatmosphäre natürlich an einem selbst. Trotzdem war die ganze Organisation sehr offen und individuell. Es gab keinen Zeitdruck und die "Kollegen" waren immer freundlich und hilfsbereit.
Kommunikation
Die Kommunikation während des gesamten Praktikums läuft über Slack, das Betriebs-Kommunikationssystem. Das heißt: Es wird gechattet. In der Regel hat das auch eigentlich immer ganz gut funktioniert, nur hier und da reicht es manchmal einfach nicht aus, nur zu schreiben. Da wäre eine Telefonnummer schön gewesen. Dann könnte man Problem vielleicht schneller klären.
Die Idee habe ich aber schon weitergegeben und es schien, als wolle man darauf eingehen.
Alles in allem war die Kommunikation aber immer freundlich, hilfreich und auf Augenhöhe
In gewissen Zeitabständen gibt es auch immer wieder Feedback-Calls, in denen man dann auch nochmal Kritik abgeben kann und an denen man merkt, dass sich wirklich um das Wohl der Praktikanten gesorgt wird
Kollegenzusammenhalt
Zu diesem Punkt kann ich nicht allzu viel sagen, da man die Kollegen ja nie wirklich kennengelernt hat.
Aber wie schon gesagt: Man ist eigentlich immer mit allen auf Augenhöhe. Man wird gehört und einem wird nach bestem Wissen und Gewisse geholfen.
Über Slack hat man auch prinzipiell immer die Chance mit den anderen Praktikanten Kontakt aufzunehmen was eigentlich ganz schön ist, auch wenn ich es weniger genutzt habe
Work-Life-Balance
Durch das Home-Office hatte man die Chance sich seine Zeit selbst einzuteilen. Und solange man auf seine wöchentliche Stundenzahl kam, hat es auch keinen weiter interessiert, wann und wie man gearbeitet hat.
Vorgesetztenverhalten
Auch die Vorgesetzen begegneten einem immer auf Augenhöhe und man hatte eigentlich nie das Gefühl, dass man gerade mit den Chefs redet.
Interessante Aufgaben
Man hat im Praktikum viele verschiedene Aufgaben bekommen und durfte mit der Zeit auch immer wieder selbst entscheiden, woran man arbeiten möchte oder ob man mal was Neues probieren will.
Man hat Lektionen in der Academy bearbeitet, Beiträge geschrieben, Marktanalysen durchgeführt und vieles mehr.
Dafür gab es Listen, von denen man sich Aufgaben aussuchen durfte. Dass manchmal nicht gerade das Lieblingsthema dabei war, kam natürlich vor, aber dafür kann ja keiner was. Aber selbst dann konnte man noch einiges dazu lernen.
Gleichberechtigung
Ich kann nicht behaupten, dass irgendwer im Praktikum jemand anderem vorgezogen wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut kein Problem! Man hat sich direkt geduzt!
Arbeitsbedingungen
Vom Home im Home-Office abhängig :)
Gehalt/Sozialleistungen
Im Praktikum gibt es leider keine Vergütung. Allerdings bekommt man viele andere Werte in Form von Wissen. Dass es keinen Lohn gibt, wird direkt zu Beginn vermittelt.
Das Zeugnis am Ende ist aber natürlich auch irgendwie eine Form von Lohn.
Eine klitzekleine Entlohnung wäre aber natürlich trotzdem nett :)
Image
Die Unicorn Factory ist auf vielen Social Media vertreten und präsentiert sich stets gut.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke, dass für mich nach dem Praktikum der Weg bei der Unicorn Factory aufhört. Aber viele ehemalige Praktikanten haben einen Job bei der Factory gefunden.