Familienfeindliche und krankmachende Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zu Beginn kann man etwas lernen, man zahlt aber einen hohen Preis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich empfinde es als Farce, dass überall "familienfreundlicher Arbeitgeber" steht, für Familien aber nichts getan wird. Im Gegenteil wird einem unmissverständlich klargemacht, dass die Karriere und die Förderung jetzt vorbei sind, wenn man sich um seine Kinder kümmert.
Verbesserungsvorschläge
Man beachte das oben gesagte.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel Druck ausgeübt und es herrscht insgesamt eine sehr stressige Arbeitsatmosphäre unter hohem Zeitdruck.
Kommunikation
Die Führungskräfte machen dies meist unter sich aus. Man erfährt das notwendige und manchmal nicht Mal das.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegialität wird immer beschwore, aber am Ende ist sie meiner Meinung nach nur ein Deckmantel, um aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch mehr herauszuholen. Wenn es dann um das eigene Wohlergehen geht, ist sich dann auch jede/jeder selbst die/der Nächste.
Work-Life-Balance
Nicht existent. Geben sie Leistung oder gehen sie. In jeder Abteilung.
Vorgesetztenverhalten
Hierarchie ist steil. Beim Militär geht es kollegialer zu.
Gleichberechtigung
Sicherlich nicht. Schauen sie sich die Menge der Frauen und POC in Leitungsfunktion an. Ausgrenzung und Rassismus sind Teil der Firmenkultur.
Arbeitsbedingungen
Die Umgebung und die Technik sind veraltet und gehören dringend erneuert.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach Tarifvertrag bezahlt. Zuschläge werden aber gerne Mal vergessen und müssen mühsam nachgefordert werden. Und wenn man dann schließlich gekündigt hat, muss man über ein halbes mehrfach mahnen, um seine restlichen Überstunden und freien Tage ausgezahlt zu bekommen.
Image
Einfach nein.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht, wer sich voll aufopfert und alles zurücklässt (und oft nicht Mal die). Alle anderen sind Fußvolk.