die größte Fehlentscheidung meines Lebens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für sich alleine ist das Gehalt gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter haben keine eigenen Email Adressen. Alles landet zusammen in einem unübersichtlichen Abteilungs-Posteingang, wo jeder jede Email lesen kann. Der Postausgang von Mitarbeitern wird kontrolliert.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsstrategie überdenken, auf die Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers besser achten.
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen sind in dieser Firma Fremdwörter.
Kommunikation
Kommunikation gibt es schlichtweg keine. Vereinbarte Termine/Gespräche mit Mitarbeitern werden nicht eingehalten. Nicht mal abgesagt oder verschoben, einfach nur nicht zum Termin gekommen.
Work-Life-Balance
Gibts nicht. Ich habe 40 Überstunden in einem einzigen Monat gesammelt. Urlaubssperre bis zur Projektübergabe, die sich seit über einem Monat immer weiter verschiebt. Habe bisher keinen einzigen Urlaubstag verbraucht.
Vorgesetztenverhalten
rücksichtslos, respektlos, Mitarbeiter sind nur eine Ressoruce. Auch signifikante Sachen, wie ein Standortwechsel oder Schließung eines Büros werden den Mitarbeitern erst 1-2 Tage vorher mitgeteilt.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer 36 C° im Büro, keine Lüfter, keine Getränke. Filterkaffee ist alles, was wir haben (wobei ich mich nicht wundern würde, wenn ihn jemand privat bezahlt)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaschutz gibts nicht. Die Vorgesetzten haben Firmenautos mit mehr PS und höherem Benzinverbrauch als die Autos aller anderen Mitarbeiter zusammen. Pfanddosen wandern öfter in den Müll als in den Pfandrücknahmeautomaten. Einlagiges recycled Klopapier ist das einzige, was ansatzweise umweltschonend bewertet werden könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt OK, andere Leistungen sind nicht vorhanden.
Image
Nach außen hin wird der Image "wir sind die geilsten" getragen, aber drin merkt man, dass es genau umgekehrt ist.
Karriere/Weiterbildung
kleine Firma, also keine Aufstiegsmöglichkeiten.