Ich kann die vielen negativen Bewertungen nicht teilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt immer pünktlich, Personalrabatt, die Nachhaltige Seele des Unternehmens, ALLE sind per Du mit der Chefetage, Wünsche wie Stundenanpassung bzw -Reduzierung werden möglich gemacht und schnell umgesetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringes Gehalt, 3 von 4 Samstage arbeiten
Verbesserungsvorschläge
Gehalt anpassen. Den Beruf dadurch wieder aufwerten und angemessen bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Meistens gut, je nachdem wie das Team gerade so drauf ist. Insgesamt hab ich viel Spaß mit den Kollegen und auch mit den meisten Kunden.
Kommunikation
Da kann sicher jeder an sich arbeiten. Meiner Meinung nach wird in unserer Filiale recht viel kommuniziert. Zur Geschäftsführung ist der Kontakt meist nicht so ausgeprägt.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Meistens aber gut.
Work-Life-Balance
Ein freier Samstag im Monat ermöglicht nicht allzu viel Freizeit, die man gemeinsam mit Partner und/oder Familie und Freunden verbringen kann. Wenn man den Wunsch hat Stunden zu reduzieren, wird der Wunsch i.d.R. schnell umgesetzt. Es ist auch schon vorgekommen, dass einzelne Mitarbeiter für längere Zeiträume z.B. unbezahlten Urlaub bekommen haben.
Vorgesetztenverhalten
Finde ich angemessen und respektvoll. Die Filialleitung hat immer ein offenes Ohr, auch wenn nicht immer jedem Wunsch oder jeder Idee nachgekommen werden kann. Die Filialleitung versucht schon viel möglich zu machen im Sinne von Freiwünschen, Einplanen von etwaigen Arztterminen, o.ä.
Interessante Aufgaben
Beratung und Verkauf ist definitiv die Hauptaufgabe. Daneben gibt es noch Wareneingang, Reklamation, Inventuren, Packlisten für den Warenversand in andere Häuser. Aufgaben wechseln immer mal.
Gleichberechtigung
Jeder wird gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann ich nichts negatives berichten. Auch ältere Bewerber werden eingestellt und genauso respektiert wie alle anderen auch.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich in Ordnung. Wenn die Technik versagt ist es natürlich doof. Im Sommer ist es heiß, im Winter kalt, was dem Gebäude geschuldet ist. Im Sommer stehen Ventilatoren bereit. Im Winter sollte man noch eine Fleecejacke extra dabei haben. Das Warenwirtschaftssystem ist zweckmäßig, könnte sicherlich überholt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sortiment setzt sich zusammen aus Waren, die hauptsächlich nachhaltig produziert sind. Bio Baumwolle, Recyceltes Polyester, made in Europe, oder fair in fernost. Nachhaltigkeit ist dem Unternehmen wichtig. Das merkt man auch am Sortiment. Auch sonst wird alles wieder verwendet, ob Versandkartons, Schmierpapier, oder Folie. Alles bekommt ein längeres Leben. Das Unternehmen ist klimaneutral.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt muss angepasst werden. Nicht mehr zeitgemäß, Inflation wird nicht beachtet. Man muss echt viel wissen um vernünftig beraten zu können. Für „Fachberater“ und 3 von 4 Samstagen im Monat ist das Gehalt zu gering. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, Kita Zuschuss, JobRad, einen Ausrüstungspool, aus dem man sich gewisse Dinge zum Testen ausleihen kann, Erste Hilfe Kurs und Mitarbeiteraktionen, bei der einmal im Jahr 1-2 Kollegen aus dem Team zu einem Teamevent eingeladen werden. Diese Teamevents sind meist gemeinsam mit einem der Hersteller organisiert und laufen über 2-3 Tage. Irland, Schweiz, Schweden, Alpen,…Es dauert bis jeder Mal dabei war. Aber diese Aktionen sind meistens sehr schön.
Image
Hier wird kein Greenwashing betrieben. Das Unternehmen ist durch und durch grün. Da wird auch jeder Mitarbeiter einzeln gefragt, womit man zur Arbeit kommt (Fahrrad, Bahn, Auto, etc) und wie weit der Weg ist UND an wie vielen Tagen gearbeitet wurde, um den tatsächlichen CO2 Ausstoß berechnen zu können, der dann kompensiert wird. Unterwegs ist klimaneutral. Alles wird wieder verwertet um Ressourcen zu sparen. Der Social-Media- Auftritt wirkt etwas eingeschlafen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Filialleitung, die Stellvertretung und das Verkaufsteam. Innerhalb einer Filiale gibt es wenig bis keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn neue Filialen eröffnet werden, wird zuerst in eigenen Reihen nach Personal gesucht und dann sind auch Aufstiegsmöglichkeiten gegeben. Es wird Eigeninitiative gefordert, aber auch intern geschult, sofern Kapazität dafür ist.