Als Einstieg gut, aber nichts für High-Potentials.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Kollegen sind menschlich grandios.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Leistungsorientierte Bezahlung, strukturierteres Arbeiten, bessere Wertschätzung der Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ganz ok, oft aber sehr stressig.
Kommunikation
Es wird versucht die Kommunikation direkt zu halten, allerdings bekommen viele Kollegen in Köln oder anderen Standorten wenig mit, da die Kommunikation dann doch eher schlecht funktioniert. Bei Kritik ist es aber schon häufiger so, dass diese über 3 Ecken von unten zum Chef zu einem persönlich kommt.
Kollegenzusammenhalt
eigentlich gut, zumindestens auf der gleichen Karrierestufe
Work-Life-Balance
Sehr schlecht - man ist eigentlich ständig überarbeitet und bekommt Druck noch mehr zu machen, nur will es nie jemand bezahlen. Überstunden werden vom Kunden zwar bezahlt, aber der Mitarbeiter hat davon nichts. Nach langen, anstrengenden Projekten gibt es keine Pause oder Überstunden-Ausgleich.
Vorgesetztenverhalten
Gemischt. Die meisten Vorgesetzten sind ok, allerdings fehlt es einigen auch an Management-Expertise. Manche Vorgesetzte neigen zum Laissez-faire Stil, was für die ganze Abtielung anstrengend ist.
Interessante Aufgaben
Immer wieder.
Gleichberechtigung
Wäre mir nie aufgefallen, wenn es da Unterschiede gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da werden kaum / keine Unterschiede gemacht.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume, neuste Technik, nur die Wartung funktioniert nur mangelhaft. Allerdings werden Mitarbeiter schon recht stark belastet und müssen auch oft unsinnige Dinge erledigen, weil das Management das eben so will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Licht und PCs werden abends ausgemacht, ansonsten gibt es da kein weiteres Engagement.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt steht nicht im Verhältnis zu dem was erwartet wird, außerdem bekommt quasi jeder das selbe Gehalt unabhängig wie gut oder schlecht er arbeitet. Außerdem werden dem Mitarbeiter immer versucht Dinge als "Benefits" zu verkaufen, die die Firma eigentlich nichts kosten, da sie sowieso absetzbar oder staatlich gefördert sind oder für den Erfolg der Firma einfach notwendig (Fortbildungen zb). Im Endeffekt soll man ständig mehr tun, wird aber nicht dafür entlohnt und bekommt jedes Jahr die selbe Gehaltssteigerung egal wie gut oder schlecht man war. Und Gehalt wird auch nicht verhandelt, sondern nur diktiert. Wem es nicht passt, kann gehen. Die Firma hat nicht begriffen, dass kluge Köpfe einfach Geld kosten, gerade auf so einem kleinen, spezialisierten Markt.
Image
Außen gut, in der Firma sind viele unzufrieden und spielen gedanklich mit einem Wechsel.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremäßig - ist die Frage wie man das definiert. Man kann schon mehr Verantwortung übernehmen, solang man dafür nicht mehr Leistungen (z.B. Gehalt, Firmenwagen) erwartet. Weiterbilden darf man sich schon, solang es dem Chef gefällt, was man machen will - passen das eigene Interesse und das des Chefs nicht zusammen, hat man eben Pech.