Der Alptraum ist zu Ende, nie wieder und nicht für alles Geld der Welt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Habe gelernt „NEIN“ zu sagen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Mitarbeiter dazu aufgefordert
werden auf Seiten wie dieser positive Bewertungen für die Firma abzugeben!!!
Dass sagt für mich eigentlich alles über das Niveau der Firma
Verbesserungsvorschläge
Interessiert keinen, von daher nicht nötig!
Arbeitsatmosphäre
Als Außendienst Mitarbeiter auswärts, hat man weitestgehend seine Freiheit sich selbst zu Organisieren.
Das macht man allerdings in seiner Freizeit, wird nicht als Arbeitszeit anerkannt!
Wobei sie insgesamt bei den ständigen Mitarbeiterwechseln, besonders in der Zentrale, nicht sehr gut sein kann.
Kommunikation
So gut wie nicht vorhanden, außer um
noch mehr Arbeit zu bekommen oder um kontrolliert zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Man hat als Auswärtiger mit Kollegen nicht viel zu tun, außer das man von Ihnen noch mehr Aufträge bekommt wenn sie in angrenzenden Gebieten Urlaub haben.
Man kann aber Kollegen jederzeit um Rat fragen, manche helfen manche nicht...
Work-Life-Balance
Da man sich als Auswärtiger selbst organisieren kann, hat man schon Freiheiten. Allerdings wird erwartet das man immer alle Aufträge schafft, wo die Kollegen in Bielefeld nicht geschaffte Aufträge einfach zurück geben.
Dass dadurch, meist für Auswärtige, einige Überstunden anfallen, interessiert nicht und wird weder wertgeschätzt, vergütet oder als Zeitgutschrift erfasst.
Noch dazu wird die Tourenplanung, Kundenkontakt (Erklärungen für Auditoren, Lageplanerstellung oder Beschwerdemangment) nicht als Arbeitszeit anerkannt...
Wenn man kein eigenes Leben hat, hier bekommt man eines...
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind nur dazu da um zu kontrollieren. Sie sind zwar bemüht, bei Problemen zu helfen und geben auch mal Spontan einen Tag frei, müssen sich dann aber selbst dafür 1000 mal rechtfertigen und bekommen es ewig vorgehalten.
Deshalb ist es schon fast ein Drama Spontan frei zu machen, wobei Urlaub an sich schon ein Drama ist und man immer erreichbar sein sollte. Wenn es gut läuft klingelt das Telefon erst am zweiten oder dritten Urlaubstag. Das ist bei Krankheit genau wie bei Urlaub.
Interessante Aufgaben
Als Auswärtiger macht man eigentlich immer das Selbe, außer es kommt mal ein Privatkunde da zwischen oder ein Kunde hat mal einen Sonderfall wie Wespen oder so...
Gleichberechtigung
Manche sind in dieser Firma eindeutig gleicher wie andere...
Es gibt Vetternwirtschaft, die, könnte man meinen, zu besseren Positionen, Arbeitsbedingungen und mehr Rechten führt.
Ich könnte noch einiges sagen, dass würde aber den Rahmen sprengen....
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso mit Aufträgen zugeknallt wie andere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Das Auto war ganz nett, Materiallieferungen haben eigentlich gut funktioniert.
Zu viele Aufträge, zu wenig Zeit und kein Verständnis, dass darunter der Service leidet.
Ständig Zusatzaufträge die die ganze Planung zerstören, normale Aufträge soll man trotzdem erledigen.
Noch dazu das Nachtragen im Dokumentationssystem (wie Pläne usw... (mehr kann ich dazu nicht sagen)oder die Tourenplanung) wird nicht als Arbeitszeit gewertet!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei den Kilometern die gefahren werden um einen Kunden zu betreuen würde ich sagen, dass es so was in dieser Firma nicht gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war ganz ok, für 40 Std die Woche.
Da allerdings keine Überstunden gezahlt wurden, noch als Zeitgutschrift erfasst wurden viel zu wenig.
Für den Firmenwagen bezahlt man natürlich die 1% Regelung.
Für das Firmenhandy muss man 20 oder 30 Euro monatlich bezahlen, egal ob man es privat nutzt oder nicht und ein aktuelles Modell bekommt man auch nicht bzw. hat kein Mitspracherecht.
Image
Frag ich mich auch ob die Firma so etwas besitzt.
Gewollt sind Highclass Kunden, bei denen man sich unter Wert verkauft. In der Realität geht es um zu schnelles Wachstum für zu wenig Mitarbeiter und dadurch resultierend mehr oder weniger Quantität statt Qualität.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es so gut wie nicht und wenn dann über besagte
Vetternwirtschaft.
Gebietsleitung ist so das höchste was man als Auswärtiger erreichen kann, ob man das will sei mal dahin gestellt.
Thema Weiterbildung ist besonders Traurig, da man ständig irgendwelche Teilnehmerlisten für Unterweisungen unterschreiben soll, die man nie bekommen.