Mehr Schein, als Sein verträgt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelhaftes Vertrauen zwischen AG - Pflegepersonal
Mangelhafte Transparenz bei der Überstundenerfassung
Mangelhafte Wertschätzung den AN gegenüber
Mangelhaftes Wissen über die Bedürfnisse der Klienten
Der Anspruch im Schein ist hoch, anstatt im Sein.
Verbesserungsvorschläge
Fort/Weiterbildung Angebot dem Pflegebedarf der Klienten und Wissensstand der Pflegekräfte anpassen.
Der AG sollte selbst einige Fortbildungen für Mitarbeiterpflege/Führung, sowie Versorgung von Pflegebedürftigen in Anspruch nehmen.
Vertrauen in das Wissen der Pflegekräfte und aus dem Erfahrungsspektrum zu profitieren, für das Wohl der Klienten und dem Image der Firma zu Liebe.
Arbeitsatmosphäre
Geringer Rahmen für qualitative, individuelle Pflege für pflegebedürftige Menschen mit hohem Pflegeaufwand und dieser wird im Sinne der gewinnorientierten Geschäftsleitung geopfert. Das ist sehr frustrierend und auf Dauer demotivierend für das Pflegepersonal.
Kommunikation
So gut wie keine Teamsitzungen.
Weitergabe von Informationen ist schleppend, teilweise unglaubwürdig, strategisch Unaufrichtig.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig vom Einsatzort/Team
Von Super, Hilfsbereit, breitgefächertes Fachwissen, Konfliktfähig, Experimentierfreudig, Unkonventionell, bis toleriertem Mobbing, alles dabei.
Work-Life-Balance
In der Dienstplangestaltung spiegelt sich die Stellung jedes einzelnen AN wieder. Ob respektiert, gemocht oder unbeliebt.
work-life-balance ist nur möglich, wenn man sich durchsetzen kann.
Achtung: Dienstpläne sind sehr spät fertig!
PH = teilweise erst kurz vor Monatswechsel
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell, persönliche Befindlichkeiten bestimmt den Umgang mit den Angestellten
Das geringe Wissen allgemein über Pflege und im besonderen in der häuslichen Intensivpflege, kombiniert mit Beratungsunwille äußert sich im Umgang mit den
Angestellten = keine Anerkennung für die Leistung
Bewohnern = Pflegeanforderungen und Personal werden nicht aufeinander abgestimmt
und in der Wahl der Räumlichkeiten = die kleinen WG 'S sind nicht Barrierefrei.
Interessante Aufgaben
Behandlungspflege: meistens Standard in der häuslichen Intensivpflege, trotzdem Interessant
Grundpflegerisch : kann vielfältig sein, Einfallsreichtum ist gefordert
Gleichberechtigung
Innerhalb der Teams : sehr gute Gleichberechtigung
(Geschlecht, Religion, Herkunft, PFK oder PH)
AG : PH's werden eher als Lakaien behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
Innerhalb der Teams : bunte Mischung, das Alter ist egal
Hier wird auf soziele und fachliche Kompetenz wert gelegt
AG: egal, Hauptsache die Dienste sind abgedeckt.
Arbeitsbedingungen
Die kl. WG's sind nicht Barrierefrei & als PFK hat man nicht immer einen Assistent zur Verfügung (im Tages- und Nachtdienst) , heißt im Alltag ist die Sicherheit für Bewohner grenzwertig. Für AN ist rückenschonende Arbeitsweise eingeschränkt möglich.
Hygienestandards sind nur schwer, teilweise garnicht einzuhalten. Kein separater Raum vorhanden, das Führen der Pat,. - Dokumentation, Schichtübergabe ist im Sinne des neuen Datenschutzgesetzes nicht möglich.
Hilfsmittelaustattung ist gut
Schutzbekleidung (Kittel, Handschuhe, Mundschutz, Desinfektionsmittel) stehen dem Personal/Angehörigen unbegrenzt zur Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewußtsein: garnicht
Sozialbewußtsein : ja
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt richtet sich nach Berufserfahrung, Dauer der Firmenangehörigkeit und teilweise nach Sympathie.
Fachweiterbildungen haben keinen Einfluß auf das Gehalt.
Es gibt unterschiedliche Bonis, Zuzahlungen.
Image
Schicke Büroräume
Die Lage der WG's in Stadtteilen für die etwas gehobene Gesellschaftschicht.
Die optische Gestaltung ist Stilvoll.
Achtung! Parkplätze sind Bewirtschaftet und somit Kostenpflichtig.
MA - Stimmung:
Frustration - Resignation
Karriere/Weiterbildung
Leider nicht den Pflegeanforderungen gerecht.
Interne Fortbildungen fallen oft aus, sind vom Inhalt nicht ergiebig.
Auszubildene haben selten Dienste mit ihren Praxisanleitern.
Aufstiegschancen werden als Lockmittel angeboten, aber nicht eingehalten.
Fachweiterbildungen werden weder finanziell, noch durch Arbeitsfreistellung unterstützt.