Flexibilität und Freiraum an allen Ecken und Enden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität und Freiraum in: Arbeitszeit, Arbeitsort, Projektauswahl, internes Engagement, Entwicklung.
Wir dürfen uns an allen Ecken und Enden einbringen, unabhängig der Firmenzugehörigkeit, Berufserfahrung oder anderen Faktoren. Jede:r ist hier gleich viel wert und wird gehört mit seinen:ihren Ideen, Bedenken und persönlichen Umständen.
Ich kann hier Projekte voranbringen, von denen ich in anderen Firmen nicht mal etwas mitbekommen hätte. Ich bin nicht jahrelang in einem Kundenprojekt gefangen, sondern kann mich immer wieder neu ausprobieren und mich so weiterentwickeln.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich sehr wohl, egal in welcher Geschäftsstelle ich arbeite.
Es gibt diverse coole Events über das Jahr verteilt, häufig auch mit Übernachtung. Da ist immer richtig gute Stimmung. Außerdem treffen sich die einzelnen Projektteams regelmäßig untereinander.
Kommunikation
Jedem ist freigestellt welche Informationskanäle "abonniert" werden. Allgemein relevante Themen werden über verschiedene Kanäle geteilt. Es herrscht eine hohe Transparenz auch in wirtschaftlichen Aspekten.
Kollegenzusammenhalt
Durch wechselnde bzw. Engagement in verschiedenen Projekten habe ich mit verschiedensten Kolleg:innen zu tun. In allen Kontexten ist die Zusammenarbeit angenehm und wertschätzend. Hier werden keine persönlichen Konflikte ausgetragen
Work-Life-Balance
Teilzeit ist für alle möglich. Arbeitszeiten kann ich (in Abhängigkeit zu meinem Kunden) recht frei wählen, Überstunden können problemlos abgebaut werden und sammeln sich i.d.R. nur an, wenn man sich *freiwillig* an mehreren Stellen engagiert. Homeoffice ist möglich und wird auch von vielen intensiv genutzt, wobei man sich schon ab und zu mal vor Ort blicken lassen sollte.
"Sabaticals" werden hier nicht nur auf Papier beworben, sondern in der Praxis gelebt, in unterschiedlicher Dauer.
Seit diesem Jahr gibt es auch eine offizielle Regelung zu Workation (EU-weiter Remote Work)
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchien und offene Kommunikation wird grundsätzlich überall gelebt. Die Gestaltung mit dem eigenen Vorgesetzten kann man selber beeinflussen. Ein Jahresgespräch ist obligatorisch und wenig spektakulär. Ziele setzt man sich primär selber, daher sind diese auch realistisch. Zur Konfliktlösung gibt es im Zweifel auch noch Vertrauenspersonen
Interessante Aufgaben
Es kann natürlich mal vorkommen, dass man auch ein weniger spannendes Projekt hat. Man kann sich aber immer intern in den Themen engagieren, die einem Spaß machen. Dafür gibt es Kompetenzbereiche, Arbeitsgruppen & Co. Wer also Langeweile hat, ist selber Schuld. Sollte ein Projekt langfristig zu Frustration führen, wird immer eine Lösung gefunden.
Gleichberechtigung
Es wird mit Schulungen zum Thema insbesondere auf Ebene der Führungskräfte aktiv dafür gearbeitet, für mehr Gleichberechtigung zu sorgen. Diverse Datenpunkte werden anonym ausgewertet, um z.B. in Gehaltsverteilungen keine versteckten Ungleichheiten zu haben.
Im persönlichen Umgang konnte ich bisher auch nur positive Erfahrungen machen
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied bemerkbar. Ausbildung kann jede:r gleich wahrnehmen, Projekte werden nach Skills und nicht nach demografischen Merkmalen gematcht
Arbeitsbedingungen
Die Büros könnten etwas persönlicher / netter gestaltet sein. Einzelne Büros haben noch alte Monitore und keine höhenverstellbaren Tische.
Die persönliche Technik (Laptop, Handy, Headset und Co) kann man quasi frei wählen und so an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein für Umwelt- und soziale Aspekte ist hoch. Sicherlich ist da auch noch Verbesserungspotenzial, damit wird sich aber aktiv beschäftigt
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt scheint auf den ersten Blick ggf. nicht so hoch bei der Konkurrenz zu sein. Man muss aber bedenken, dass die erste Überstunde bereits vergütet wird. Zusätzlich gibt es eine nicht unerhebliche Bonuszahlung.
Kostenloses Obst und Getränke lasse ich mal außen vor. Es gibt darüber hinaus noch einige Sozialleistungen, über die man dann im Bewerbungsprozess informiert wird ;)
Image
Alles, was einem im Bewerbungsgespräch positives "versprochen"/berichtet wird, stimmt auch. Jede Firma hat auch Dinge, die einen früher oder später stören - das wird hier aber aktiv angegangen. Daher ist das Image nach innen und außen sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Wir haben ein Kontingent an Tagen pro Jahr, welches wir frei nutzen dürfen. Es gibt diverse interne Seminare, genauso dürfen wir auch externe Seminare und Zertifizierungen besuchen. Die Weiterbildung ist dabei nicht auf das aktuelle Tätigkeitsfeld begrenzt, sondern soll insbesondere auch dazu dienen, die Fähigkeiten in die Breite auszubilden.
Dadurch bieten sich immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten beim Kunden und auch intern.
Rollen/Fähigkeiten können auch häufig erstmal intern ausgetestet werden. Dafür gibt es spezifisch ein Programm, bei dem man in Rollenspielen gezielt Rollen ausprobieren kann. Das klingt erstmal komisch, es gibt dafür aber Wartelisten, weil die Erfahrungen damit so gut sind.
Karrieretechnisch kann man sich entweder als Fachexperte (über Seniorität) weiterentwickeln oder man geht z.B. Richtung Vertrieb bzw. nimmt intern Rollen ein. Das geht auch alles in Teilzeit, so dass man mehrere Rollen parallel inne haben kann.