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Villatrium 
Schmidt 
GmbH
Bewertung

Schöne Fassade, mehr auch nicht...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Projekte
Hochwertige Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzliche Mitarbeiterbehandlung
Grundsätzliche Unfreundlichkeit gegenüber Kunden und Mitarbeitern (Geschäftsleitung)
Keine Unterstützung bzw. Rückhalt seitens der Geschäftsleitung, Mitarbeiter sind immer die Dummen auch wenn sie nichts dafür können.
Grundsätzliche Demotivation - Der Job wird einem jeden Morgen aufs Neue versaut...

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter motivieren anstatt sie durchweg zu demotivieren (Anschissrunde jeden Morgen um 08.00 Uhr)
Was für Angestellte gilt, gilt auch für die Geschäftsführung.
Es wird immer vom offenen Ohr gesprochen, aber wirklich Zeit hat die Geschäftsführung nicht für ihre Mitarbeiter. Es wird einem grundsätzlich das Gefühl vermittelt etwas falsch zu machen und das man unerwünscht ist.

Arbeitsatmosphäre

Man hat immer das Gefühl beobachtet zu sein und Angst davor etwas Falsches am Telefon zu sagen.
Ekliges Gefühl...
Zwei Sterne für die extrem gute Betriebsaustattung.

Kommunikation

Es gibt viel Feedback, aber ausschließlich negatives.

Kollegenzusammenhalt

Hier gibt es Licht und Schatten. Im Grunde versucht aber jeder jeden anderen in die Pfanne zu hauen um vor der Geschäftsleitung besser dazustehen.

Work-Life-Balance

Bei über 800 Überstunden wurde mir nahe gelegt doch etwas mehr Engagement zu zeigen....

Vorgesetztenverhalten

Die Fehler der Geschäftsleitung werden allzu gern auf die Mitarbeiter abgewetzt...
Keine Klare Linie... Verhaltensregeln und Arbeitsanweisungen an die Mitarbeiter werden Tag für Tag von der Geschäftsleitung selbst gebrochen.

Interessante Aufgaben

Arbeit mit tollen Produkten und sehr interessanten Projekten!

Arbeitsbedingungen

Die Vorteile der schönen Fassade! :)

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn/Gehalt wird regelmäßig gekürzt. Das Unternehmerische Risiko wird hier tagtäglich auf die Angestellten abgewälzt...
Mehrfacher Betrug bei Provisionsabrechungen.
Aber, das bisschen was übrig bleibt, kommt pünktlich.

Image

Mehr Schein als Sein...

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßige Schulungen werden durchgeführt. Auch sehr kostenintensive!
Generell gibt es aber keine Perspektive, man wird bewusst klein gehalten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Maik SchmidtGeschäftsführung

Man kann einen Mitarbeiter nur Motivieren, wenn dieser auch bereit ist, Dinge anzunehmen und umzusetzen. Mehrere Gespräche zeigten leider keine Einsicht. Mehrfach habe ich diesen Mitarbeiter vor Kunden in Schutz nehmen müssen, da die Kundenprojekte nicht richtig bestellt, abgewickelt und geplant wurden. Aufgrund der hohen Fehlerquote musste viel organisiert und umgeplant werden, was den Stresspegel im Büro immer wieder ansteigen lies, die Stimmung in der Verwaltung bzw. zwischen Verwaltung und den Montageteams hat sich immer mehr zugespitzt, dies hätte ich als Geschäftsführer verhindern müssen und entsprechend reagieren müssen. Ich habe viel Potenzial in diesem Mitarbeiter gesehen und habe auf die persönliche Änderungsbereitschaft gehofft. Die persönliche Unterstützung bei der Auftragsbearbeitung, brachte leider keine Einsicht mit sich.
Der Arbeitsvertrag wurde gemeinsam Punkt für Punkt besprochen, Arbeitszeiten, Grundgehalt, Firmen-PKW, das Thema Überstunden und das Provisionsmodell. Der Vorwurf des Betrugs enttäuscht mich menschlich sehr, es lag kein den Provisionsbetrug vor, bei jeder Lohnabrechnung wurden die Provisionsabrechnungen beigefügt. Hin und wieder wurden Rückfragen besprochen und einvernehmlich geklärt, zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass die meisten Abrechnungen, vermutlich ungelesen im unteren Bereich des Mitarbeiterschreibtisches ihre Ablage fanden, welche beim Aufräumen gefunden wurden. Vorsorglich habe ich alles archivieren lassen und wende den Vorwurf des Betrugs nachweislich ab.
Ein Mitarbeiter im Verkauf, welcher zusätzlich Provision erhält, muss sich dessen Bewusst sein, dass er sein Gehalt selbst steuert, alle erdenklichen Arbeitsmittel und Schulungen wurden ihm, neben dem Erstkontakt mit dem Kunden zur Verfügung gestellt (egal ob Neukundeadresse oder unsere Bestandskunden) - von Demotivation kann hier keine Rede sein. Da ich als Geschäftsführer morgens der erste und Abends der letzte im Unternehmen bin, kann ich mir die Zahl von 800 Überstunden nicht erklären.
Mehrfach habe ich mehr als das Grundgehalt gezahlt, weil die Umsätze gem. Provisionsabrechnung nicht erreicht wurden oder Kunden aufgrund von Abstimmungs- und Auftragsfehlern die Rechnungen nicht bezahlten und übrigens auch bis heute nicht bezahlt haben. Jeder Mitarbeiter trägt zum Erfolg des Unternehmens bei - ich habe viel aus dieser Mitarbeiterposition gelernt. Provision, heißt um jeden Preis verkaufen...,
als Geschäftsführer trage ich das Risiko und die Verantwortung für meine Mitarbeiter und mein Unternehmen. Die Position eines Verkäufers habe ich bis heute nicht wieder besetzt und blicke seit 2019 wieder auf eine positive Unternehmensentwicklung zurück. Einsicht ist ein guter Weg-Begleiter für Veränderung, diese wünsche ich mir hin- und wieder auch mal von einem Mitarbeiter. Offen und ehrlich Dinge anzusprechen, Unterstützung zu verlangen, wenn man das Gefühl hat, nicht mehr Teil des Teams zu sein.
Ich hatte einen Mitarbeiter mit sehr gutem Verkaufspotenzial und sehr viel Selbstbewusstsein, welches für die Position des Verkäufers einen sehr guten Baustein darstellt. Dieser Mitarbeiter wird erfolgreich seinen Weg gehen, sofern er, in der kaufmännischen Abwicklung Unterstützung bekommt.

Ich wünsche diesem Mitarbeiter weiterhin viel Erfolg
und hoffe, dass die Familie zwischenzeitlich gewachsen ist.

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