Irrsinn im Büro Düsseldorf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit vielen Monaten leider nichts mehr, früher unter anderer Führung war alles viel angenehmer und man ist noch gerne zur Arbeit gekommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausschließlich die jetzige Leitung.
Verbesserungsvorschläge
Der gesamte Mißerfolg, das gesamt, schlechte Betriebsklima, die negative wirtschaftliche Situation, kann an einer Person fest gemacht werden. So hart wie es klingt, die Leitung muß weg. Alle hoffen, dass die Muttergesellschaft in Frankreich die Situation endlich erkennt und den Verantwortlichen zur Verantwortung und dementsprechende Konsequenzen zieht. Es gibt bei den vorhandenen Mitarbeiter in Düsseldorf, die über viel mehr Kompetenz und Erfahrungsschatz verfügen als die jetzige Leitung. Es gibt Mitarbeiter die ihr Herzblut an Visiotrak verschenken, weil sie nach wie vor die Hoffnung haben, dass endlich die Leitung gewechselt wird. Visiotrak GmbH ist ein schlafender Riese unter falscher Führung. Eine Kette ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das ist hier leider die Vertriebsleitung. Wenn hier nicht schnell ein Wechsel vollzogen wird, entsteht der Firma ein so großer Schaden, der dann eventuell nicht mehr zu korrigieren ist und somit alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Das wäre eine Schande, die dann in der Tat nur eine einzige Person zu verantworten hätte. Das darf einfach nicht passieren!!!
Arbeitsatmosphäre
Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Vorgesetzte glänzt durch Demotivation, wie zuvor schon beschrieben. Die Mitarbeiter erhalten schon durch Führungsverschulden seit etlichen Monaten nicht ihr volles zustehendes Gehalt, da keine Lohnabrechnungen erstellt werden. Anstatt hier zu motivieren, wird versucht die Leute klein zu machen und zu halten.
Kommunikation
Klar wird gesprochen, aber die Mitarbeiter werden nur hingehalten. Jegliche Schuld wird von der Führungsebene in Deutschland abgewiesen und auf die übergeordnete Geschäftsführung in Frankreich abgewälzt. Die in Düsseldorf tätige Führung macht keine Fehler. Es sind immer die Anderen. Das nennt man Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Es könnte viel besser sein, aber das geht im Moment leider nicht. Der Grund hierfür liegt auch bei der Führung, da diese immer wieder ein kleines Feuer legt und die Mitarbeiter dadurch gegeneinander ausgespielt werden. Es liegt die Vermutung nahe, dass hier eine zielgerichtete Strategie angewand wird um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken. Dadurch wird selbstredend Unsicherheit und Misstrauen geweckt, welches Mobbing und üble Nachreden nach sich zieht.
Work-Life-Balance
4 x im Jahr gibt es für jeweils ca. 5 Wochen eine Urlaubssperre, da in diesen Zeitraum von der Hauptgruppe in Frankreich Wettbewerbe vorgegeben werden. Hinzu kommt nochmal ein Pflichturlaub nach Weihnachten, das heißt für mindestens 25 Wochen im Jahr ist der Urlaub von der Firma verplant. Ich sehe hier für mich kein ausgewogenes Work-Life-Balance Verhältnis. Jeder mag das für sich selbst bewerten.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte versuchen durch Druck und Nötigung die eigenen Interessen durch zusetzen. Sie handeln kopflos und unkontrolliert. Die eigenen persönlichen und wirtschaftlichen Interessen stehen im Vordergrund. Bei Nichtzustimmung der Entscheidungen und Anweisungen der Vorgesetzten werden die untergeordneten Mitarbeiter immer auf irgendeine Art abgestraft. Retourkutschen erfolgen immer.
Interessante Aufgaben
Nein
Gleichberechtigung
Welche Gleichberechtigung. Glaube das ist hier ein unbekanntes Wort. Es gehört sicherlich nicht zum Vokabular der Führung.
§ 1 - die Führung hat Recht
§ 2 - Sollte die Führung einmal nicht recht haben, tritt § 1 in Kraft
Umgang mit älteren Kollegen
Alle untergegebenen Mitarbeiter werden über einen Kamm geschoren. Egal ob jung oder alt. Aber welcher Umgang, es gibt doch eh kein Miteinander. Es gibt nur Anweisungen und Befehle.
Arbeitsbedingungen
Die einzelnen Arbeitsplätze sind mehr als spärlich ausgestattet, einzelne Räume ähneln einem Müllabladeplatz.
Permanent defekte defekte Decken- und WC-Beleuchtungen.
Sanitäre Anlagen sind dauerhaft unhygienisch und unsauber. Wenn es bei denen zu Hause genauso aussieht, na dann...
Selbst Kaffeetassen können nur in den sanitären Anlagen gewaschen werden, da keine funktionierende Küche vorhanden ist. Noch nicht einmal eine Spüle mit Wasseranschluß befindet sich da.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewußtsein ist auch ein Fremdwort. Die Leitung ist egoman veranlagt und somit nicht auf andere bezogen. Erst ich, dann ich, dann lange Zeit nichts und dann wieder ich und dann evtl. die Anderen, wenn ich alles habe.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt nur einen der gut verdient und der verdient es nicht, alle anderen Mitarbeiter sind definitiv Geringverdiener und teilweise liegen Mitarbeiter nach Abzug der Fahrtkosten unter Hartz IV Satz. Anfragen nach Gehaltserhöhungen werden abgeschmettert, wobei die Führung im Gegenzug darüber nachdenkt und umsetzt das eigene, überhöhte Einkommen zu steigern.
Image
Meine Freunde schütteln den Kopf, dass man für so eine Firma arbeiten kann. Also, weiter empfehlen zum jetzigen Zeitpunkt unter der momentanen Leitung, auf keinen Fall. Es gibt ein hervorragendes Produkt, das Unternehmen hat auch enormes Potenzial, welches durch die zur Zeit vorhandene Leitung zu Grunde gerichtet wird. Mit einer neuen Führung wäre so viel möglich.
Karriere/Weiterbildung
Die innere Struktur läßt keine Aufstiegsmöglichkeiten zu. Zumal die Vorgesetzten alles versuchen die Mitarbeiter dumm zu halten, aus Angst, dass diese noch mehr von den Fehlern sehen, die dort gemacht werden. Fähige Mitarbeiter werden eher abgesägt und bei der nächst- möglichen Gelegenheit gekündigt oder gemobbt, wie in der Vergangenheit schon mehrfach geschehen.