Finger weg vom VMKB! Ihr findet etwas besseres
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten sind recht flexibel und man kann sich die Arbeit inhaltlich recht frei einteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zu späte Gehaltszahlung
- keine Wertschätzung
- keinerlei Mitbestimmung, keine Kritikfähigkeit
- keine offene Kommunikation, keine Informationsweitergabe an die Mitarbeiter
- ohne auf die aktuelle Arbeitsbelastung einzugehen bekommt man einfach kurfristig
die Aufgaben anderer Kollegen zusätzlich und hat alle möglichen Zusatzaufgaben
zu erfüllen
- sehr großes Gefälle zwischen Führungsebene und den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Lieber VMKB,
behandle deine Mitarbeiter ebenbürtig, informiere sie in sachlichen Gesprächen über ALLE Änderungen und Neuerungen sowie über aktuelle Prozesse (auch über die, die in mehr als 2 Woche passieren werden). Hör den Mitarbeitern zu, wie sie die inhaltliche Ausführung der Maßnahme einschätzen und gib alles, um diese zu verbessern.
Und vor allem: Die Mitarbeiter rackern sich für euch ab, also gebt ihnen die Wertschätzung die ihnen zusteht und gebt ihnen PÜNKTLICH ihr Geld.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsgeber ist nicht offen für Verbesserungsvorschläge und inhaltliche Kritik (obwohl die Mitarbeiter natürlich inhaltlich eher Bescheid wissen, was gebraucht wird).
Kommunikation
Kommunikation findet fast nicht statt. Und wenn, dann muss alles kurz vor knapp ohne große Planungszeit erledigt werden (zusätzlich zu den eigentlichen Aufgaben). Man über größere Umstrukturierungen oder ähnliches nicht selten erst 2 Tage vorher informiert und hat sich dann sofort auf die neue Situation einzustellen.
Kollegenzusammenhalt
Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Die Kollegen sind meist sehr nett. Da viele jedoch für sich selbst feststellen, dass sie was besseres verdient haben und kündigen, wechseln die Kollegen regelmäßig.
Work-Life-Balance
Der große Pluspunkt: Die Arbeit kann größtenteils selbst eingeteilt werden, sodass man die Zeiten auf das eigene Leben gut anpassen kann (vorarbeiten bzw. Stunden nachholen ist möglich)
Vorgesetztenverhalten
Deckt sich mit dem Punkt Kommunikation weiter oben. Man bekommt oft nicht einmal die wichtigsten Infos, wird über die eigene Zukunft (z.B.Vertragsverlängerung) bis wenige Tage vor Ablauf des Vertrags im Unklaren gelassen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt nicht genügend Gesprächsräume. Die vorhandenen sind bessere Abstellräume, in denen es schallt und man Platzangst bekommt (ungünstig für Personen mit psychischen Problemen).
Die Büros sind teilweise lieblos. Auf Toner muss man manchmal 2 Wochen warten und muss einige Räume weiter bei den Kollegen drucken.
Vieles wirkt alt und abgewohnt (z.B. die Stühle, Tische und Teppiche sowie die PC-Räume/Modulräume für die Teilnehmer).
Gehalt/Sozialleistungen
Nur das Mindestgehalt wird gezahlt und das auch deutlich zu spät!
Image
Unter Mitarbeitern und Auftraggebern ist das Image sehr, sehr schlecht. Die Geschäftsführung/Vorstand glauben jedoch, dass sie ein Top Arbeitgeber sind, die Maßnahmen inhaltlich gut laufen und alle gut über sie reden. Hier verschließt man vor der Realität die Augen.
Karriere/Weiterbildung
keine Aufstiegsmöglichkeiten