Es ist ein Geben & Nehmen. Wer gibt, bekommt auch zurück! Wer eher keine Lust hat zu arbeiten, sollte was anderes suchen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er macht vieles möglich, wenn sich selber engagiert. Er lässt einen nicht fallen und hilft auch in privaten Situationen. Dafür erwartet man aber auch viel Engagement von einem.
Sicherer Arbeitsplatz in der Gartenbaubranche mit Entwicklungspotential.
Wer einen lauen Job sucht, sollte sich woanders umschauen. Aber: Es ist immer spannend!
Es wird im 5-Minuten-Takt gestempelt und alle Überstunden werden erfasst. Man arbeitet keine Zeit umsonst!
Wenn es mal superheiß ist, gibts manchmal sogar Eis ;-)
Pünktliche Bezahlung, es gibt Zuschüsse bei der betrieblichen Altersvorsorge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein paar Überstunden weniger wären toll, aber man braucht sie halt auch, um in den Zeiten zu Hause zu bleiben, wo weniger zu tun ist.
Verbesserungsvorschläge
Ich fände toll, wenn man einmal im Jahr ein Mitarbeitergespräch mit dem Vorgesetzten erhält. Damit könnte man sich weiter verbessern, Wünsche leichter äußern etc.
Arbeitsatmosphäre
Alle Kollegen, die auch Lust haben die Firma voran zu bringen, arbeiten als Team! Dass man in einem größeren Betrieb nicht alle mögen kann, ist in der Natur des Menschen begründet ;-) Es wird gelacht, der Großteil hat Spaß zusammen, es wird feste gearbeitet, aber auch Feste gefeiert!
In Saisonzeiten ist es natürlich auch mal stressig, aber dafür gibt es viele andere Zeiten des Jahres, wo es deutlich ruhiger ist und man die stressigen Zeiten ausgleicht.
Kommunikation
Grundsätzlich in Ordnung, aber wie immer, gibt es immer Verbesserungspotential.
Kollegenzusammenhalt
Der Großteil steht zueinander und hilft sich gegenseitig.
Work-Life-Balance
In der Hauptsaison (Januar - April) bleibt nicht mehr allzu viel Platz für viele andere Dinge. Aber der Gartenbau ist und bleibt eine Branche, die an die Natur gebunden ist. Demnach ist der Arbeitsanfall eben nicht das ganze Jahr gleich. Im Frühjahr wird das Geld verdient, damit man in anderen Zeiten des Jahres die angesammelten Überstunden abfeiern kann. Wer das nicht möchte, darf eben nicht in den landwirtschaftlichen Bereich wechseln, sondern sollte sich eher etwas auf dem Amt suchen.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich fair, manchmal muss man nachhaken.
Interessante Aufgaben
Kommt auf den Bereich an. Aber grundsätzlich ist man ja für einen Bereich eingestellt worden, der einem vorher auch bekannt war. Wer sich weiterentwickeln möchte, dem stehen alle Türen offen. Man kann auch zwischen den Bereichen wechseln, wenn man sich bewährt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer sich im Unternehmen verdient gemacht hat, dem werden auch im Alter viele Dinge ermöglicht.
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine beheizte Arbeitshalle, einen Raucherpavillon und eine Kantine. Das ist in anderen Gärtnereien ganz anders!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist ausgeprägt. Vor allem für Kollegen, die sich vorher schon viel eingebracht haben. Stundenreduzierungen etc. sind im Normalfall kein Problem. Rückkehr nach Schwangerschaft auch in Teilzeit ebenso wenig.
Umweltbewusstsein ist ausgeprägt. Aus hygienischen und logistischen Gründen ist halt nicht alles Plastik vermeidbar. Aber da kann sich jeder selber fragen, wie er zum Beispiel seinen Aufschnitt einkauft, mit dem Rad anstatt dem Auto fährt, oder Plastiktüten beim Shoppen nutzt ;-)
Gehalt/Sozialleistungen
Man arbeitet halt nicht in der Industrie oder in der Pharmabranche... Da sind die Gehälter natürlich höher. Es wird deutlich besser bezahlt, als es im Gartenbaubereich normal üblich ist. Man bekommt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen, automatische Gehaltserhöhungen wenn es laut Tarifvertrag mehr Gehalt gibt. Mittagessen wird bezuschusst, es gibt immer kostenlos Kaffee, Tee, Kakao. Ein Jobrad kann geleast werden und ich erhalte sogar eine kostenlose Zahnversicherung. Es wird viel probiert, um neben dem Gehalt noch Vorteile bekommen zu können.
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Grüne Branche! Was will man mehr?!
Karriere/Weiterbildung
Man muss aktiv danach fragen! Dann gehen viele Dinge auch. Automatisch passiert eher weniger. Aber man kann ja danach fragen!