kann nur jedem davon abraten, Praktikanten werden systematisch ausgebeutet
Gut am Arbeitgeber finde ich
man konnte sich ab und an ein Bier mitnehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufgaben, Vorgesetztenverhalten, Bezahlung, Atmosphäre, Arbeitsbedingungen im allgemeinen
Verbesserungsvorschläge
Praktikanten sollte nicht als billige Arbeitskraft gesehen werden, die man leicht ausbeuten kann
Arbeitsatmosphäre
stumpfe Aufgaben, man wird nur kritisiert und runtergenmacht
Kommunikation
die beiden Gründer waren selten da und wenn, dann durfte man sie nicht stören, wenn man Fragen hatte sollte man sie aufschreiben und am nächsten morgen stellen
Kollegenzusammenhalt
es herrscht generell eine Atmosphere des Misstrauens
Work-Life-Balance
praktisch nicht vorhanden, jeden Tag von 8 Uhr bis mindestens 19 Uhr, und manchmal zusätzlich Samstags, mir wurde gesagt dass ich abends zuhause noch weiter arbeiten solle, denn mein ganzes Leben solle sich nur noch um die Arbeit drehen!!
Vorgesetztenverhalten
miserabel, man darf nicht widersprechen, sonst wird man angeschrien und runtergemacht, hinter dem Rücken wird nur gelästert und sich lustig gemacht,
Interessante Aufgaben
die einzige Aufgabe war es am telefon zu sitzen und Kaltaquise über das Telefon zu betreiben
Arbeitsbedingungen
50 bis 60 Stunden die Woche waren keine seltenheit, bei einem Praktikanten war sogar die vertragliche Arbeitszeit bei 48 Stunden die Woche, und das zu sechst in einem 20qm Büro
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wenn es als marketingmaßnahme wirkt spielt man ein Umwelt- / Sozialbewusstsein vor,
Gehalt/Sozialleistungen
400 Euro im Monat bei 50 Stunden die Woche
Karriere/Weiterbildung
während meines gesamten Prakikums habe ich praktisch nichts gelernt, außer wie man sich am Telefon nicht so enfach abwimmeln lässt