Du bist nur eine Nummer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung, Sonderzahlungen, VWL, diverse Sondertarife bei den Verbundpartnern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ist nur eine Nummer. Versetzungen finden per Mail statt und nicht im persönlichen Gespräch. Es gibt keinen Betriebsrat trotz hoher Mitgliederzahl. Jeder andere Betrieb hat dies, aber bei der VR-Bank wurde jeder rausgemobbt der etwas mit der Gewerkschaft, etc, zutun hat.
Verbesserungsvorschläge
Auszubildende nicht nur ausnutzen sondern alle Abteilungen durchlaufen lassen. Nach Beendigung der Lehre ruhig eine TG mehr bezahlen ohne den totalen Druck und die Leute werden somit länger im Unternehmen gehalten. Ordentliche Ausbilder einsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial in den Filialen
Kommunikation
Gut mit den Mitarbeitern, jedoch schlecht mit der Personalabteilung oder dem Vertrieb
Kollegenzusammenhalt
Sehr guter Zusammenhalt untereinander
Work-Life-Balance
Es könnte mehr für das Familienleben geben
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich. Viele Vorgesetzte sind hintenherum falsche Personen
Interessante Aufgaben
Super, täglich Abwechslung im Berufsalltag
Gleichberechtigung
Frauen werden genauso aktzeptiert, solange sie nicht eine Familie haben
Umgang mit älteren Kollegen
Ich persönlich hatte nie Probleme mit Kollegen oder -innen egal welchen Alters
Arbeitsbedingungen
Im Prinzip OK, aber ständige Versetzungen ohne Absprache. Der Mitarbeiter ist nur eine Nummer. Die ausgelernten Bankkaufleute werden nur ausgenutzt, unterbezahlt und wechseln dann zu einem anderen Arbeitgeber
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Beurteilung möglich
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen und Gehälter werden pünktlich bezahlt. Aber die TG-Gruppen entsprechen nicht den Qualifikationen wie bei anderen Banken (auch Genossenschaftsbanken). Deshalb öfters Personalkündigungen. Die Chefin der Personalabteilung stammt aus dem Osten und deshalb wird nach Ostniveau bezahlt. Die jungen Kräfte sind deshalb des öfteren zu einem anderen Arbeitgeber gewchselt.
Image
Die Arbeit allgemein ist O.K.. Auszubildende durchlaufen aber nicht die sämtlichen Abteilungen einer Bank und werden überwiegend im Service ausgenutzt. Dies spricht sich in der Berufsschule und bei anderen Banken herum.
Karriere/Weiterbildung
Die ausgebildeten jungen Bankkaufleute werden sofort nach Lehrende mit Zielvorgaben und Abschlüssen zugeschüttet und kündigen deshalb oft, denn woanders wird nach Lehrende mehr bezahlt und weniger Anforderungen werden gestellt.