Konservative Unternehmenskultur mit zaghaften Schritten Richtung Modernisierung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bemühungen in den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Weiterbildungsangebote
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alt eingefahrene Prozesse werden ungern überdacht und im Sinne des Gesamtunternehmens verbessert. Mitdenken ist nicht immer erwünscht.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte stärker nach dem Führungsvermögen auswählen - Fachwissen reicht nicht!
Arbeitsatmosphäre
starkes Abteilungsdenken bei vielen Führungskräften
Kommunikation
Informations- und Kommunikationsplattformen sind nicht unternehmensweit eingeführt. Effizientes abteilungsübergreifendes Arbeiten wird so erschwert.
Kollegenzusammenhalt
freundliche Kollegen, aber zurückhaltender Einbezug neuer Mitarbeiter und wenig aktive Wissensweitergabe
Work-Life-Balance
Bezüglich der Arbeitszeiten gibt es starke Unterschiede, an manchen Stellen viele Überstunden. Urlaub ist selten ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte sind eher - eingebildete oder tatsächliche - Spezialisten ihres Fachs als Führungskräfte. Mitarbeiterpotential wird übersehen, Fachwissen manchmal ignoriert.
Interessante Aufgaben
Aufgaben und Zuständigkeiten sind oft unklar, werden wenig besprochen und definiert.
Gleichberechtigung
Abteilungsabhängig, aber die "klassisch männlichen Berufsfelder" würde ich Frauen hier nicht empfehlen - eine gute Qualifikation reicht eben leider nicht immer.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer haben es wohl eher jüngere Kollegen aufgrund der vielen eingefahrenen Strukturen und der geringen Offenheit für neue Impulse.
Arbeitsbedingungen
im administrativen Bereich deutlich besser als im produktiven Bereich
Karriere/Weiterbildung
Angebote wurden verbessert, aber für einen sinnvollen Nutzen ist mehr Engagement der Führungskräfte erforderlich.