Schade
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist bitter, mit ansehen zu müssen, wie ein Unternehmen, dass vor Jahren noch aus einem eingespielten Team bestand, in Grund und Boden gefahren wird. Leider reicht da bei einem Kleinunternehmen schon eine einzelne Person an der falschen Position.
Verbesserungsvorschläge
Einmal auf den Reset-Knopf drücken. Die noch wirtschaftlichen Bereiche des Unternehmens identifizieren und mit neuer Verlags-/Geschäftsleitung neu an den Start bringen.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich innerhalb weniger Jahre in eine toxische Arbeitsumgebung verwandelt
Kommunikation
Ist nicht mehr existent.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt auf die Abteilung an, aber die meisten Mitarbeiter halten aufgrund der geteilten Erfahrungen mit der Verlags-/Geschäftsleitung zusammen.
Work-Life-Balance
Da nur ein Bruchteil offener Stellen auch neu besetzt werden, extrem viel Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch
Interessante Aufgaben
Wenn man Eigeninitiative zeigt, kann man unheimlich viel lernen. Für den Lebenslauf bringt es eher weniger etwas, aber für die spätere Selbstständigkeit auf jeden Fall.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen. Verhalten gegenüber Minderheiten einwandfrei.
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeiter, die kurz vor der Rente stehen, wechseln noch einmal freiwillig den Arbeitgeber. Muss man mehr sagen?
Arbeitsbedingungen
Für ein Kleinunternehmen in Ordnung. Klimatisierte Räume, EDV ist von neu bis uralt alles dabei. Viele Einzelbüros, kein Großraumbüro. Mineralwasser wird gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist kein Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Ebenfalls unterirdisch.
Image
Die Entwicklung der letzten Jahre wird von Kunden und Dienstleistern nur noch mit einem Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden nicht mehr finanziert. Karriere ist bei einem Kleinunternehmen sowieso ausgeschlossen.