Unstrukturierte Arbeitsweise, Unfaire Behandlung, schlechte Bezahlung sowie extrem schlechtes Firmenklima
Gut am Arbeitgeber finde ich
So hart ich die Lehre auch fand, die Arbeit hat mir für den Weiteren Werdegang viel gebracht und den Charakter geformt. Die Arbeit mit Menschen aus anderen Ländern hat mir viel Spaß gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe obrige
Verbesserungsvorschläge
Effektiver Arbeitesweise etablieren, Ideen von Angestellten ernst nehmen. Arbeitsrecht beachten, Überstunden auch für Auszubildende bezahlen.
Die Ausbilder
Auch nach dem zweiten Ausbildungsjahr war meinen Vorgesetzten mein Name nicht bekannt. In mehreren Abteilungen herrschte kaum Vorwissen seitens der zuständigen Ausbilder. Hintergrundinfos konnte man ausschließlich in der Berufsschule erhalten. Lediglich in einer Abteilung fand etwas statt, was man als "Bildung" bezeichnen konnte.
Spaßfaktor
Entstand ein freundliches Verhältnis zu Kollegen wurde man sofort der Untätigkeit verdächtigt und jemand anderem zugeteilt. Ein gutes soziales Klima sollte strukturell verhindert werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Azubis wurden als günstige Arbeitskräfte eingesetzt, auch von den weiblichen Mitauszubildenden wurden körperliche extrem anstrengend Aufgaben verlangt. Bei diversen Aufträgen wurden Arbeitsrecht und Schutzmaßnahmen missachtet. Teilweise gab es 15h Schichten (unbezahlt). Im Bürobereich fand gar keine betriebliche Lehre statt, wir waren nur auf dem Feld tätig.
Respekt
Wenig bis gar keine Achtung durch Vorgesetzte und Kollegen.
Karrierechancen
Die Ausbildung zum PT birgt große Zukunftsperspektiven, jedoch werden die Auszubildenden bei WvB in der Regel nicht übernommen.
Arbeitsatmosphäre
Der soziale Zusammenhalt unter den Lehrlingen und den Saisonarbeitskräften war sehr gut. Durch eine ungerechte Behandlung durch Vorgesetzte und eine ausgeprägte Hierarchie in der Firma war das Verhältnis zu den Chefs und Festangestellten jedoch geprägt durch Angst und Druck. Viele Lästereien untereinander.