Alles in allem ein guter Ausbildungsbetrieb, in dem man viel lernen kann, wenn man denn auch will.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man respektiert wird und es Lerninseln für die Auszubildenden gibt, bei denen Wissen vertieft oder neues gelernt werden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Auszubildende kein Weihnachtsgeld bekommen.
Die Ausbilder
Man lernt eigentlich von jeder Fachkraft und auch von Pflegeassistenten viel. Schade ist nur, dass es nur einen Praxisanleiter gibt und dieser nur im Spätdienst ist, wohingegen ich fast nur im Frühdienst bin.
Spaßfaktor
Man kann mit Kollegen und Pflegebedürftigen gleichermaßen Späße machen, manchmal ist es aber doch sehr stressig. An solchen Tagen bleibt nicht viel Zeit für Späße.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man lernt eigentlich in jedem Praxisblock etwas dazu, aber allgemein ist der Tagesablauf immer ähnlich.
Gut finde ich aber, dass mir im 3. Ausbildungsjahr schon sehr viel zugetraut wird alleine zu machen.
Variation
Auch wenn die Tagesabläufe ähnlich sind, passiert jeden Tag auch etwas neues.
Respekt
Ich werde in diesem Betrieb von jedem respektiert und als vollwertige Arbeitskollegin wertgeschätzt.
Karrierechancen
Pflegekräfte braucht man immer, der Beruf stirbt nie aus. Es gibt extrem viele Weiterbildungsmöglichkeiten, womit man sich gut hocharbeiten kann.
Arbeitsatmosphäre
In jedem Betrieb herrscht mal dicke Luft.
Ausbildungsvergütung
Die Pflege ist ein gut bezahlter Ausbildungsberuf. Es gibt allerdings kein Weihnachtsgeld für Azubis.
Arbeitszeiten
Ich arbeite meist 12 Tage am Stück und habe dann ein Wochenende frei, wegen der 6 Tage Woche. Dafür sind die Arbeitstage allerdings höchstens 7 Stunden lang.