Nett, die ersten 2-3 Monate
Die Ausbilder
Außerhalb der Arbeit menschlich und korrekt.. Naja, aber sobald man sich auf der Arbeit begegnet wird einem nur in den Rücken gefallen. "Falsch" ist hier der richtig gewählte Begriff.
Spaßfaktor
Wenn man die gesamte Ausbildung das Mädchen für alles sein möchte, dann ist der Spaßfaktor selbstverständlich gegeben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Fahrzeuge tanken... 2-4 Stunden auf Zulassungsstellen verharren... im Winter Scheiben kratzen... ach, fast vergessen, dass es sich hierbei um eine kaufmännische Ausbildung handelt. Ja, hin und wieder darfst du auch Autos an den Mann bringen. Leider ist dies unzulässig (was ein Azubi natürlich nicht wissen kann), aber wenn man sich da bei einer finanzierung mal um 10-20 € verrechnet, wird man dumm angemacht, anstatt dass es dir jemand zeigt. MOTTO HIER: "kannste machen, ist halt aber kacke"
Respekt
Du bist der letze in der Reihe und das bekommst du auch zu spüren.. Die ersten zwei bis drei Monate, wird dir natürlich noch das Gefühl gegeben, dass man dich braucht. Danach wird abgestempelt.
Karrierechancen
nach der Ausbildung wird man nicht übernommen oder für einen Hungerlohn eingestellt. 2 Jahre "Ausbilung" und so viele verschiende Gesichter gesehen. (habe die Ausbildung verkürzt >> nur zu empfehlen
Arbeitsatmosphäre
Außerhalb der Arbeit ganz okay, aber hüte dich davor, was und wem du etwas berichtest. Letzen Endes stehen sie gemeinsam am Raucherplatz und man wird abgelästert. Klar ist in jedem Unternehmen so. Aber wenn man schon mit einer familiären Arbeitsatmosphäre wirbt ist die Menge an Lestereien doch sehr hoch. Selbst zwischen den "besten Arbeitskollegen".
Ausbildungsvergütung
Kurz über das Limit. Ist okay, wenn man letztenendes nur der "DvD" ist.
Arbeitszeiten
kann sehr lang werden. In Autohäusern kann es durchaus zu Überstunden kommen, aber wenn man Überstunden machen muss, weil Kollegen länger bleiben und jemand die Kaffemaschine machen muss..