Toxischer Betrieb.
Arbeitsatmosphäre
Sehr toxisch.
Kommunikation
Es wurde an mehr Kommunikation gearbeitet, aber vieles muss geändert werden. Strukturen sind noch sehr veraltet.
Kollegenzusammenhalt
Es wird Zusammenhalt vorgeheuchelt und der Begriff "Familie" gepriesen, aber sobald man Probleme hat, rettet sich nur jeder selbst. Es interessiert keinen wirklich was man hat, außer man wagt es krank zuhause zu bleiben, anstatt zu arbeiten. Mobbing unter Kollegen wird ignoriert und verschwiegen. Man ist auf sich allein gestellt bei ernsten Sorgen und Ängsten.
Work-Life-Balance
Urlaub nur während der Schulferien möglich. Vorrang hat immer die Urlaubsplanung der Führungsebene, egal ob sinnvoll oder nicht, dann der Betriebsältesten. Als Azubi oder Praktikant muss man sich im Sommer anpassen.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf einer Ausnahme total unprofessionell. Die Geschäftsführung ist inkompetent und hat absolut keine Ahnung von Personalführung, geschweige denn zwischenmenschlichem Verhalten. Männer werden bevorzugt und Problemlösung findet nur oberflächlich statt, auch nur wenn sehr viel Druck ausgeübt wird.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind natürlich immer gleich, weil es ein kleiner Betrieb ist, das ist aber normal. Man kann versuchen sich mit einzubringen, ab und zu wird das gern gesehen.
Gleichberechtigung
Es herrscht gar keine Gleichberechtigung.
Arbeitsbedingungen
Gesundheit der Mitarbeiter ist dem Betrieb gleichgültig. Man muss in einem Raum mit großem und kleinem Drucker, in Dauerbetrieb, arbeiten. Ausstattung veraltet und nicht ergonomisch. Manchmal war die Heizung kaputt, dann musste man bis zu zwei Wochen frieren, bis sich jemand drum gekümmert hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung wo man hinguckt. Digital ist in der Realität ein Fremdwort.
Image
Dem Betrieb ist das schlechte Image bekannt. Gute Bewertungen sollte man hinterfragen, gerade wenn sie alle im selben Zeitraum verfasst worden sind.