Ausbildung faktisch nicht vorhanden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neue Kaffeemaschine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die o.g Punkte + dass keine Unterstützung für den Azubi vorhanden ist. Es findet keine Ausbildung statt und dem Lehrling wird keine Möglichkeit geboten, sich im Unternehmen weiterzubilden. Wenn der Lehrling wegen der Abschlussprüfung nach der Schule lernen will, wird er per Whatsapp aufgefordert SOFORT ins Unternehmen zu kommen da so viel zu tun sei.
Verbesserungsvorschläge
Sich nicht mit Visionären wie Steve Jobs zu vergleichen. Nicht täglich seine Meinung zu ändern und auch mal auf Leute zu hören die mehr von der Thematik verstehen als man selbst. Kritikfähig werden und die Schuld nicht immer bei anderen suchen. Wenn über 10 Leute das Unternehmen verlassen, dann sollte einem klar werden: Es sind nicht die Mitarbeiter schuld.
Und endlich lernen, Design ist nicht alles ist.
Die Ausbilder
Seitens des Ausbilders fand keinerlei Ausbildung statt. Dazu kam dass dieser im dritten Ausbildungsjahr gar nicht in Deutschland ansässig war. Wenn etwas gelernt wurde, dann durch Eigeninitiative oder durch die tollen ehemaligen Kollegen. Wenn der Ausbilder mal etwas erklären wollte, war dies leider ein Wissenstand, der nicht der aktuellen Technik widerspiegelt.
Spaßfaktor
War die ersten 2 Jahre durchaus durch die netten und lustigen Kollegen aus allen Abteilungen vorhanden. Leider löste sich, dass Anfang doch sehr große Team dann schnell auf da es leider keinem der ehemaligen Mitarbeiter im Unternehmen zusagte und diese dies verließen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das erste Ausbildungsjahr fand eine schöne Aufgabeneinteilung statt, durch die ein schöner Einblick in den Beruf gewährt wurde. Nachdem die Führung aber wieder ihre Pläne durchsetzen wollte, wurden alle Produkte, die sich in Arbeit befanden auf Eis gelegt und man musste konkret an einem Produkt arbeiten.
Variation
Täglich die gleiche Arbeit. Als Azubi wird man dazu verwendet Texte zu befüllen und Seiten mit einem fragwürdigen Baukasten zusammenzuklicken. Die Variation der ersten 1 1/2 Jahre verfolg leider schnell. Täglich die gleiche Arbeit.
Respekt
War unter den Kollegen durchaus teilweise vorhanden. Seitens der Führung wird aber hinterm Rücken über andere Mitarbeiter und deren Private Situation gelästert. Sachen, die privat erzählt worden sind, werden weitererzählt.
Karrierechancen
Faktisch keine vorhanden. Unternehmen inzwischen wieder viel zu klein dafür und wirkliche Aufstiegschancen sind nicht vorhanden. Mitarbeiter die viele Jahre dort beschäftigt waren, haben anscheinend deutlich unter dem Niveau der Branche verdient.
Arbeitsatmosphäre
Stress, Kunden die sich über die Produkte beschweren, Eine Führung die fast nie Anwesend ist, Hoher Aufgabendruck. Arbeitsatmosphäre: FEHLANZEIGE
Ausbildungsvergütung
Durchschnitt.
Arbeitszeiten
Normales Agenturleben. Überstunden gehören dazu, werden aber vergütet.