Umfangreiche und Interessante Ausbildung mit Zukunftsperspektive
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage ist meiner Meinung nach eines der größten Benefits. Man hat eine super Aussicht und die Pausen kann man perfekt an der Alster verbringen (solange es in Hamburg NICHT regnet). Seitdem ich hier angefangen habe merkt man einen gewissen Wandel, da man jetzt versucht die traditionelle Schiene mehr in die Neuzeit zu rücken und das finde ich echt wichtig. Man hat natürlich seine Vorgänge, die bestehen bleiben aber allein der Launch der neuen Website sind für mich und andere Azubis ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Gelegentlich kann man mal auch in der Tiefgarage Parken, was bei dieser Lage nicht selbstverständlich ist.
Die Kommunikationswege sind kurz. Allgemein spürt man kein großes Hierarchie Verhältnis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel schlechtes kann ich bisher nicht berichten. Der Leerlauf gehört nun mal dazu und der wird über die Abteilungen hinweg immer weniger.
Die Büros könnten besser beleuchtet sein.
Verbesserungsvorschläge
Essensmarken wären eine nette Bereicherung, da es in der Innenstadt sehr teuer geworden ist über die Jahre.
Die Ausbilder
Die Ausbilder kümmern sich bisher sehr intensiv um Ihre "Schützlinge". Es wird darauf geachtet, regelmäßiges Feedback einzuholen, um Einblicke in das tägliche Arbeiten, sowie dem Schulleben, zu erlangen.
Bei eventuell aufkommenden Problemen dienen Sie als Ansprechpartner, was hilfreich dabei sein kann, sein Anliegen schneller durchzuführen.
Es besteht ein gesundes Verhältnis, was dazu beiträgt, sich im Unternehmen wohl zu fühlen, da man immer einen gewissen Rückzug bei den Ausbildern findet.
Was gut dazu beiträgt ist, dass einige Ansprechpartner selber in der Position des Azubis waren, weshalb man ein gewisses Wohlfühlgefühl spürt.
Spaßfaktor
Spaßfaktor
Hier kommt es sehr auf die Abteilung drauf an. Es ist stets interessant neues kennenzulernen jedoch können sich einige Sachen auch mal ziehen, was aber in der Anfangszeit relativ normal ist. Sehr cool ist es, dass die Azubis in ihrem zweiten Jahr mit auf eine Messe genommen werden (CPHI). Diese ist meistens in Städten wie Paris, Frankfurt oder jetzt 2023 in Barcelona. Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass der Spaß im Laufe der Ausbildung immer größer wird, da man immer mehr rein kommt und gewisse Prozesse verinnerlicht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Hier kommt es ebenfalls auf die Abteilung drauf an. Es gab Momente, wo man Leerlauf hat, da man nicht das benötigte Personal hatte aber nach ein wenig Eigeninitiative hat sich dies auch geändert. In anderen Abteilungen hingegen, ist man voll im Arbeitsalltag drin. Good to Know: Kaffee Kochen und Kopieren gehen sind keine festen Aufgaben hier. Die Azubis werden nicht mit langweiligen Aufgaben abgefertigt sondern mit in das Geschehen einbezogen, was ich persönlich ziemlich gut finde.
Variation
Variation
Man lernt jede Abteilung kennen (manche länger manche kürzer). So hat man einen Überblick über die Firma und kennt mehr Mitarbeiter als andere, was ein super Vorteil sein kann. Auch wenn manche Abteilungen später nichts mit dem eigentlichen Beruf später zu tun haben, sind sie trotzdem wichtig, um gewisse Prozesse zu verstehen.
Respekt
Respekt
siehe Arbeitsatmosphäre
Karrierechancen
Viele der Azubis wurden bisher Übernommen. Allgemein gibt es viele Kollegen, welche ihre Ausbildung ebenfalls hier gemacht haben. Man lernt, wie gesagt, alle Abteilungen kennen, weshalb man gut einschätzen kann, wo seine Präferenzen liegen. Ob man am Ende diesen Platz bekommt hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Es ist auf jeden Fall ein krisensicheres Gebiet.
Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Hier gibt es ein dickes Plus! Alle Kollegen, die ich bisher kennengelernt habe sind sehr nett und hilfsbereit. Man ist daran interessiert, junge Leute kennenzulernen. Es besteht auch hier ein gesundes Verhältnis zwischen Respekt und Offenheit. Alles im Allem ein sympathisches und zugleich professionelles Unternehmen.
Ausbildungsvergütung
Hier gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Für Jugendliche in meinem Alter ist die Vergütung mehr als Ausreichend. Außerdem sind kleine Boni nebenbei immer ganz nett (Azubis sind davon nicht ausgeschlossen!).
Arbeitszeiten
Für einen Jugendlichen frisch von der Schule kann die 40-Stunden-Woche erstmal viel sein (Ausgenommen Donnerstag ganztags Schule und Montags halbtags). Aber dies wurde mit dem Gleitzeitsystem gut gehandhabt. Man muss spätestens 10 Uhr da sein und das bietet viel Freiraum für Eigenplanung (muss natürlich immer mit den Ausbildern abgesprochen sein aber diese sind sehr flexibel).