Ausnutzen von Praktikant/innen als billige Arbeitskräfte
Arbeitsatmosphäre
Praktikant/innen werden teilweise ins kalte Wasser geschmissen und müssen ohne ausreichende Vorkenntnisse alleine arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr nette Kolleg/innen.
Work-Life-Balance
Teilweise muss innerhalb eines Tages an zwei verschiedenen Standorten gearbeitet werden, was ohne Auto wirklich schwierig ist.
Vorgesetztenverhalten
Macht man einen Fehler, kann es gut vorkommen, dass man die Hölle heiß gemacht bekommt. Sehr viele nicht für Praktikanten typische Aufgaben wie beispielsweise Putzen und Saugen, der tägliche Gang zum Bäcker für genau ein Brötchen, Lösen von Parktickets, Richten von Materialien für eine private Schmuckmesse.. Man wird blöd angegangen, weil man versehentlich ein "privates Glas" benutzt, welches im Regal bei allen anderen Tassen und Gläsern steht.
Interessante Aufgaben
Da sehr viele unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen angeboten werden, bekommt man einen guten Einblick.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten mit branchenuntypischer Software (CorelDraw)
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahltes Praktikum, doch Einsatz als vollwertige Arbeitskraft. Bei Fehlern kann es schonmal vorkommen, dass am Ende des Monats Geld abgezogen wird.
Karriere/Weiterbildung
Von Weiterbildung wurde nie gesprochen. Allerdings ist nach Beendigung des Jahrespraktikums eine Übernahme für die Ausbildung zum Mediengestalter/zur Mediengestalterin möglich.