Mehr Schein als sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile nur noch die Arbeitszeiten und den Kontakt mit einigen Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider mittlerweile zu viel. Man wird nicht richtig wertgeschätzt und egal wie viel man leistet, bekommt man kein Dank. Das Lob für die Arbeit bekommt der Vorgesetzte ganz egal wie sehr man sich reingekniet hat damit Aufträge pünktlich und trotz mangelnder Koordination und Planung geschafft werden.
Verbesserungsvorschläge
Vieles, auf Mitarbeiter zugehen und endlich die Dinge ändern die schon so oft angesprochen worden sind. Man sollte endlich die Augen öffnen und realisieren wer das Geld wirklich für ihn verdient und das er ohne seine Mitarbeiter eben keines bekäme.
Arbeitsatmosphäre
Von den Vorgesetzten gibt es meist nur Druck. Völlig aus der Luft gegriffen Zeitspannen für Arbeitsaufträge müssen eingehalten werden welche letztlich aber nicht ansatzweise, selbst bei größter Mühe, eingehalten werden können da durch mangelnde Planung und Materialdisposition wie gänzlich fehlende Komponenten der Auftrag nicht fertiggestellt werden kann.
Kommunikation
Es gibt Meetings ja, da bekommt man jedoch nur mitgeteilt wie schlecht die Firma steht und keine Aufträge (trotz regelmäßiger Samstagsarbeit) reinkommen würden. Zudem gibt es dann die Information das Gratifikationen plötzlich nicht mehr gezahlt werden können (betriebliche Übung? Kennt man nicht). Mitteilung darüber, nur per nach Feierabend angebrachtem Zettel am schwarzen Brett.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt wie überall Gruppenbildung und in diesen funktioniert alles ganz gut, so macht das arbeiten auch Spaß. Mit den restlichen Kollegen versteht man sich.
Work-Life-Balance
Urlaub und Freizeitgestaltung funktioniert in der Regel ganz gut. Frühzeitige Information und Beantragung von freien Tagen sichert eine Genehmigung dieser. Jedoch auch kurzfristigeres wird oft genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte stehen während der Arbeit hinter einem und machen Druck, regelmäßiges fragen wann denn endlich der Auftrag erledigt sei nur um dann am Ende festzustellen dass aufgrund eines Fehlers ihrerseits (welcher aber nicht zugegeben wird) der Auftrag gar nicht zu beendet geht. (S.o. Fehlende Komponenten).
Interessante Aufgaben
Abwechslung wäre gegeben allerdings wird den Mitarbeitern immer die gleiche oder ähnliche Aufgaben gegeben. Was jedoch auch den Grund haben könnte, das regelmäßig durchgeführte arbeiten mit weniger Fehler und in schnellerer Zeit erledigt werden können. Jedoch wenn Mitarbeiter durch Krankheit ausfallen wird man doch mit deren Aufgaben konfrontiert und steht dann ratlos da, den Vorgesetzten im Nacken und ständig fragend wie lange es dauert.
Gleichberechtigung
Jeder verdient unterschiedlich, jeder hat unterschiedliche Urlaubstage selbst Mitarbeiter die die gleichen Arbeiten verrichten und zeitgleich angefangen haben im Betrieb zu arbeiten. Ein bisschen nach dem Motto „hier gefällt mir die Nase nicht“.
Arbeitsbedingungen
Man arbeiten ähnlich wie im Mittelalter. Vorschläge zur Verbesserung und Steigerung der Produktivität werden fast gänzlich im kein erstickt. Grund dafür ist dann immer die bewährte Aussage: „das wird seit 30 Jahren so gehandhabt, das bleibt dabei“.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst wird eher weniger gearbeitet. Zum Beispiel keine oder selten Mülltrennung da vom Arbeitgeber die passenden Behälter nicht zur Verfügung gestellt werden. Schutz für Mitarbeiter im Sinne von beispielsweise Lotionen für den Hautschutz, Fehlanzeige. Verbandskasten sind seit Ewigkeiten leergefegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das einzig positive, mittlerweile werden die Gehälter pünktlich überwiesen.
Image
Viele sind unzufrieden mit den Bedingungen, der Bezahlung oder dem Umgang der Vorgesetzten mit den Angestellten.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt selten die Gelegenheit geboten sich weiterzubilden und wenn dann nur unter der Voraussetzung das man sich bei einem wirklich zu vernachlässigbaren Betrag der Weiterbildung ewig lange der Firma verpflichtet. Ganz ehrlich, dann zahlt man den Betrag lieber zurück oder gleich selbst.