fake it until you make it
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er sich für Abwechslung für die Mitarbeiter bemüht hat, auch für eine top Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider wurde mehr Wert auf Außenwirkung gelegt, als auf nachhaltige Geschäftsmodelle. Nach außen wurde auf allen Kanälen mit "Vorreiterschaft" geworben, bis sich herausstellte, daß dem gar nicht so war und der Gründer selbst angestellter Vertriebler in einer anderen Couponing-Agentur war. Produkte wurden von anderen Agenturen übernommen.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber wußte genau, was schief lief und konnte die Insolvenz trotzdem nicht abwenden. Die Insolvenz der WeVoucher Marketing Services GmbH ist meiner Meinung nach erwartbar gewesen und liegt in der Führung begründet.
Arbeitsatmosphäre
Man wurde vorne und hinten nur belogen. Kunden wurden immer misstrauischer und sprachen die Mitarbeiter aktiv an, da sie bei ausbleibenden Einlösungen die Erklärung bekamen, daß eine Kampagne aufgrund der gestiegenen Papierpreise nicht gedruckt und ausgeliefert wurde. Den Mitarbeitern wurde bis zu letzt gesagt, dass alles in Ordnung sei. Immer wieder hörte man hinter vorgehaltener Hand das Wort Insolvenz, was sich letztendlich auch bestätigte. Der selbst angezettelte Rechtsstreit mit einer anderen Agentur war vermutlich nur einer der Sargnägel für WeVoucher.
Kommunikation
so lala
Kollegenzusammenhalt
Ging so.
Work-Life-Balance
Ganz gut. Kaum Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde einem permanent ins Gesicht gelogen.
Interessante Aufgaben
man bemühte sich um Abwechslung
Gleichberechtigung
Es herrschte ein Frauenbild, dass eigentlich der Vergangenheit angehören sollte.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung und Technik waren top.
Image
War schon lange angekratzt. Ständig neue Produkte/ Kampagnen, Einlösungen blieben trotzdem hinter den Erwartungen zurück. Die nicht produzierte Kampagne, die erst nach Aufforderung und massiven Druck durch Kunden rückerstattet wurde, hat dem Image nicht gerade gut getan.