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Whitewall 
Media 
GmbH
Bewertung

"Kluge Menschen haben in dummen Organisationen keine Chance. Es sei denn, man fordere den Heldentod".

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei WhiteWall Media GmbH in Frechen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Täglich frisches Obst.
- Kostenlose Getränke.
- Sommerfest.
- pünktliche Gehaltszahlungen
- Aktienprogramm

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arroganz und Überheblichkeit der Unternehmensführung.

Verbesserungsvorschläge

Ich kann verstehen das ein Unternehmen wirtschaftlich sein muss, doch Anstand und Moral kosten nicht viel, das würde schon in vielen Bereichen helfen. Das ist ein Unternehmen mit viel Potenzial, man muss das Rad nicht neu erfinden.

Arbeitsatmosphäre

In der Verwaltung ist die Atmosphäre einigermaßen ok, man hat jederzeit die Gelegenheit für einen netten Austausch. In der Produktion ist es jedoch umso schlechter, aktive Gespräche werden sofort von den Teamleitern angegangen, das wird auch so von der Produktionsleitung verlangt. Ob das der Arbeitsatmosphäre zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.

Kommunikation

Auch hier eine Gewichtung Richtung Verwaltung. In der Verwaltung kriegt man alles mit und man wird auch über entsprechende Kanäle ausreichend informiert. Die Mitarbeiter in der Produktion haben das Nachsehen, in der Produktionshalle hängt ein Display, worüber sich die Kollegen informieren können. Wird man jedoch dabei erwischt, kriegt man den Hinweis, dass man das in seiner Pause machen soll. Von den monatlichen Meetings sind Sie ausgeschlossen.

Kollegenzusammenhalt

Ein offener und ehrlicher Umgang wäre schön, Dieses wird jedoch durch die Geschäftsführung erschwert. Was wiederum dazu führt, das Teamwork und damit auch Kollegialität gar nicht wachsen kann. Zum Glück gibt es einige, wenige Kollegen, mit denen man sich austauschen kann.

Work-Life-Balance

Die Personalabteilung ist in weiten Teilen sehr bemüht, vieles wird jedoch durch die Geschäftsführung vorgegeben oder auch einkassiert (z.B. die Möglichkeit für Mobile Office). Eine Zeit lang war das Arbeiten von Zuhause aus, kein Problem. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn man Kinder hat. Irgendwann wurde mir nahegelegt, ich sollte aus Kindesinteresse Urlaub nehmen. Eine Möglichkeit aus dem Home-Office zu arbeiten wurde nicht gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Und hier kommen wir wohl zum schlechtesten Beispiel, wie Führung nicht sein sollte. Ich glaube man muss keine Führungskraft gewesen sein, um das zu beurteilen, was hier vor sich geht. Zwei Geschäftsführer, die sich gegenseitig nicht leiden können. Diese Abneigung wird auch gerne vor Firmenfremden kommuniziert (mehrmals live miterlebt). Dadurch entstehen notgedrungen zwei Lager, womit wir wieder beim Thema "Kollegenzusammenhalt" wären. Wie soll da ein respektvoller Umgang entstehen und was für ein Vorbild gibt man ab.

Interessante Aufgaben

Das einzig Positive, leider!

Gleichberechtigung

Wenn man hörig ist, gibt es auch Gleichberechtigung. Es kommt nicht selten vor, das gerade Frauen die Abteilung wechseln oder das Unternehmen. Es gibt hier und da Gleichberechtigung, insgesamt jedoch viel zu wenig.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden eingestellt! Wertschätzung? Fehlanzeige!

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung war ok!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Könnte mit Sicherheit besser sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt drauf an wie gut man verhandelt hat, doch das ist wohl überall so. Was die Sozialleistungen betrifft gibt es definitiv verbesserungspotenzial (Thema Jobticket usw.).

Image

Die Firma hat nach Außen ein gutes Image, was überwiegend am angebotenen Produkt liegen dürfte. Die Mitarbeiter sehen das allerdings etwas anders.

Karriere/Weiterbildung

In letzter Zeit bekamen verstärkt die Teamleiter der Produktion eine Fortbildung (Thema: Mitarbeiterführung). Das Fatale ist, die Teamleiter sucht sich der Produktionsleiter aus. Hier sollte zuerst der Produktionsleiter, dringend eine Schulung zur Mitarbeiterführung machen, könnte helfen. Vielleicht würden man die Mitarbeiter der Produktion, dann länger im Unternehmen halten. Der Mutterkonzern bietet einige Maßnahmen an, für mich persönlich eher uninteressant, vor Ort gab es leider keine Angebote. Anfragen wurden gerne ignoriert.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Lieber ehemalige Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

wir danken Dir recht herzlich für Dein ausführliches Feedback.

Es freut uns sehr, dass du unsere Benefits, wie frisches Obst, kostenlose Getränke, pünktliche Gehaltszahlungen, das Sommerfest und das Aktienprogramm als positiv wahrgenommen hast.

Diese Angebote sind, neben dem offenen Ohr von uns als HR-Abteilung, ein kleiner Teil der Bemühungen von WhiteWall, unseren Mitarbeitenden ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Die Kritik an der Unternehmensführung und der Arbeitsatmosphäre nehmen wir sehr ernst. Uns ist bewusst, dass die derzeitige Führungskultur nicht durchgehend den Erwartungen entspricht, die unsere Mitarbeitenden an uns haben. Hier sind wir bereits tätig geworden und arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Erarbeitung einheitlich hoher Führungsqualität. Es ist unser Ziel, ein Umfeld zu schaffen, in dem respektvolle Zusammenarbeit gefördert wird und das ganze WW-Team, inklusive Führungskräfte, an einem Strang zieht.

Hinsichtlich der Arbeitsatmosphäre und Kommunikation in der Produktion hast Du einen wichtigen Aspekt angesprochen. Wir erkennen, dass es Unterschiede zwischen Verwaltung und Produktion gibt, und arbeiten daran, die Transparenz und den Informationsfluss in der gesamten Organisation zu verbessern. Hierzu wird es 2025 eine entscheidende Neuerung in Bezug auf Kommunikationskanäle geben. So wird sicherstellt, dass auch unsere Mitarbeitenden in der Produktion als Mittelpunkt von WhiteWall zuverlässig Zugang zu allen Informationen erhalten können.

Bezüglich des mobilen Arbeitens ist die generelle Haltung unsererseits bereits flexibel und offen – grundsätzlich ist der Arbeitsort aber natürlich immer ein Thema, das von abteilungsinternen Absprachen abhängig ist.

Wir hätten uns sehr gefreut, wenn dieser konstruktive Austausch mit uns als HR-Team bereits während Deiner Zeit in unserem Hause stattgefunden hätte. So hätten sich uns detailliertere Einblicke für Verbesserungen und somit andere Interventionsmöglichkeiten geboten.

Wir wünschen dir auf Deinem weiteren Werdegang alles Gute.

Viele Grüße
Das HR Team

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