Ein Job mit gemischten Gefühlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairness und Entgegenkommen bei privaten Anlässen, Problemen etc., Urlaub innerhalb der Probezeit möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kritik kommt falsch rüber, man ist in gewissen Dingen sehr/zu kleinlich oder streng.
Verbesserungsvorschläge
Nicht allzu streng sein, wenn man mal 2 Minuten zu spät kommt (egal aus welchem Grund) oder man "andere Geschäfte" zu erledigen hat.
Arbeitsatmosphäre
Hier und da huscht ein Lob über die Lippen. Vertrauen habe ich zeitweise vermisst. Intern wird teils über andere gelästert. So wirklich wohl habe ich mich als Quereinsteiger nie gefühlt.
Work-Life-Balance
Gut: Urlaub kann i. d. R. auch innerhalb der Probezeit genommen werden. Überdurchschnittliche Arbeitszeit, Kollegen sind oftmals noch weit länger auf der Arbeit, meines Wissens nach ohne Auszahlung der Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Lob gibt es schon, Kritik allerdings auch. Letztere kann aber auch zermürben. In manchen Dingen sollte man 5 gerade sein lassen.
Gleichberechtigung
Hatte das Gefühl, dass Frauen weniger fair behandelt werden.
Arbeitsbedingungen
Saß oft im Durchzug, was ebenso oft zu Nackenverspannungen führte.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Bezahlung, Gehalt hätte besser sein können (trotz Quereinsteiger) für die lange Arbeitszeit. Eine Erhöhung nach der Probezeit wurde in Aussicht gestellt, aber dann doch verwehrt.
Image
Hab das Gefühl, dass viele diese Spedition gar nicht kennen. Wie denn auch ohne eigenen Fuhrpark.
Karriere/Weiterbildung
Kriterien für Aufstieg oder Weiterbildungen waren mir nicht bekannt. Evtl Möglichkeit zum Sprachkurs. In meinem Fall kam es nicht mehr dazu.