Wenig Ingenieure für ein Ingenieurbüro!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chancen für Migranten und Ältere, auch wenn teilweise durch Fachkräftemangel bedingt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Genug geschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Die Strukturen sind eingefahren und verkrustet.
Für einen positiven Wandel müsste das "Familienunternehmen" die Zügel wohl gänzlich abgeben.
Arbeitsatmosphäre
durch hohe Fluktuation der Mitarbeiter schlechte Stimmung und kaum Gemeinschaftsgefühl
Kommunikation
Hauptproblem: Vasa-Syndrom
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund individueller Umsatzvorgaben wenig Teamwork
Work-Life-Balance
Unbezahlte Überstunden werden erwartet und einkalkuliert. Oft gehört: "Fahrzeit ist keine Arbeitszeit!"
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung glaubt wohl man ist froh einen Arbeitsplatz zu haben, irgendwie Anfang der 90er hängen geblieben
Interessante Aufgaben
Was der Markt halt benötigt, oft natürlich auch deprimierend und eintönig
Gleichberechtigung
Geworben wird mit einer flachen Hierarchie, davon hab ich nichts gemerkt
Umgang mit älteren Kollegen
Alter egal, so lange wenig Kranktage und Leistung 100%
Arbeitsbedingungen
Zeitdruck und Bearbeitung vieler Aufträge zeitgleich auf Dauer unerträglich.
Den Umgang mit Software und moderner Messtechnik muss man sich am Projekt aneignen, keine erwähnenswerten Schulungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es dem Image dienlich ist, gibt es kleinere Maßnahmen zu diesen Themen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Facharbeiter marktüblich, für Ingenieure nicht angemessen. Überstunden sollten wenigstens absetzbar sein!
Image
Das Image wird gepflegt aber schnell vom Kunden als aufgesetzt durchschaut.
Dem Angestellten bringt es wenig.
Karriere/Weiterbildung
Als Facharbeiter wurde mir in 6 Jahren keine Möglichkeit dazu eröffnet.