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Praktikant/in
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Nichts als Ausbeutung: schlechte Bezahlung, Abzocke, schlechtes Betriebsklima, Überstunden ohne Ende
Ex-Praktikant/inHat bis 2012 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- namenhafte Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich wurde damals als Praktikant eingestellt mit dem Versprechen, wenn meine geleistete Arbeit gut sei, als Auszubildender im Veranstaltungsbereich eingestellt zu werden. Pustekuchen! Obwohl ich immer wieder gelobt wurde, wie gut ich arbeiten würde, musste ich teilweise 30 Stunden - ja! wirklich ganze 30 Stunden am Stück auf Veranstaltungen arbeiten!!! Und dann musste man am nächsten Tag wieder um 9.00 Uhr am Arbeitsplatz antanzen, egal ob man bis nachts um 2 gearbeitet hatte oder nicht. Die Bezahlung betrug bei einer durchschnittlichen 70 Stunden Woche 150,00€.
Kritik war absolut unerwünscht. Wenn man seine Kritik äußerte wurde man von der Ausbilderin angebrüllt und gemobbt.
Ich denke das sagt schon alles. Einer Auszubildenden stand ein Fahrtkostenausgleich vom Arbeitsamt zu. Aber die Vorgesetzten hatten das Geld ohne schlechten Gewissens in die eigene Tasche gesteckt. Man wurde als vollausgebildete Arbeitskräfte verkauft, obwohl man gerade mal seit 1 Woche im Praktikum war.
Nachdem ich fristlos kündigte, weil ich nicht mehr ausgebeutet werden wollte, schickte man mir ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu mit mangelhaften Noten. Zitat: ,,Du hast uns gegen das Bein gepisst und jetzt pissen wir dir gegen das Bein.''
Das es solche Unternehmen überhaupt noch in Deutschland gibt ist mir ein absolutes Rätsel.
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