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Anstellung im Bereich kaufmännische Sachbearbeitung

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG - mbH in Offenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Unternehmen punktet noch bei den freiwilligen Zusatzleistungen (Weihnachtsgratifikation, Firmenevents (vor COVID-19), Corona-Bonus, Teeküche & Kantine).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die stetig steigende Arbeitsbelastung bei stagnierendem, unterdurchschnittlichem Gehalt.
- Personalentscheidungen - seit Jahren wird zu wenig Personal eingestellt, vorhandenes Personal ist wegen Gesamtsituation auf unterschiedlichen Ebenen abgewandert oder abwanderungswillig.
- Teilweise nicht ausreichende Arbeitsprozesskenntnisse auf Managementebene was beim Versucht der Optimierung zum Gegenteil führt.
- Managementebene ist leider keine Hilfe bei der täglichen Arbeit.

Verbesserungsvorschläge

- Es gibt Branchen in denen man davon profitiert, sich im Management vor großen Entscheidungen beim vorhandenen Personal zu informieren und beraten zu lassen statt Warnungen zu ignorieren. Hätte man bei der ZHG davon Gebrauch gemacht, hätte man nun viele Probleme nicht.

Arbeitsatmosphäre

- Die Arbeitsatmosphäre leidet unter dem stetig steigenden Arbeitsdruck.
- (Hoch)Qualifizierte, erfahrene & engagierte Mitarbeiter werden noch unter Druck gesetzt und für gute Arbeit kritisiert was zu einer Vergiftung der Arbeitsatmosphäre und einer Störung des Betriebsablaufes führt.
- Homeoffice wird nur gewährt, wenn es unumgänglich ist (z. B. Eltern bei COVID bedingten Schulschließungen). Die Führungsebene hat Schwierigkeiten an die Ehrlichkeit seiner Angestellten zu glauben...

Kommunikation

- Die Kommunikation ist unbefriedigend.
- Fehlinformationen "von oben" sind an der Tagesordnung.
- Manche Dinge erfährt man aus der Zeitung bevor sie intern kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

- Allgemein ist der Zusammenhalt unter den Kollegen die hier arbeiten in Ordnung (auch abteilungsübergreifend), allerdings verlassen auch langjährige, erfahrene und hochqualifizierte Mitarbeiter das Unternehmen inzwischen gerne.

Work-Life-Balance

- Die wöchentliche Arbeitszeit konnte bei Arbeitsantritt noch relativ frei gewählt werden, eine kleine Aufstockung funktionierte zunächst auch gut, später nicht mehr.
- Überstunden werden auf einem Gleitzeitkonto gutgeschrieben (mit Ausnahme bei Mitarbeitern mit hohem Gehalt). Auch wenn es nicht direkt so kommuniziert wird, wird Mehrarbeit in großem Umfang inzwischen erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Leider wurden in den vergangenen 2-3 Jahren zunehmend Entscheidungen getroffen, die nicht mehr nachzuvollziehen sind und die Arbeit zunehmend behindern statt fördern. Dies betrifft: vorhandenen Personalstock (gutes Personal wird verärgert), Neueinstellungen (Unterbesetzung ist Dauerzustand) betriebswirtschaftliche Entscheidungen (u. a. werden Empfehlungen "von unten" konsequent ignoriert; Kurzschlussentscheidungen, die erfolgreiche Arbeit noch unterminieren).
Vorgesetzte erwarten regelmäßig Informationen über den aktuellen Stand der Dinge, stehen aber nur selten helfend zur Verfügung.
Sobald das Management einmal versucht ein Problem zu beheben, wird es meist noch schlimmer als zuvor.
1 Stern, weil man einen Stern vergeben muss.

Interessante Aufgaben

- Die Aufgaben werden leider nur stetig und massiv umfangreicher, nicht interessanter.
- Während es früher noch gelegentlich Aufgaben außerhalb des Büros zu erledigen gab, so starrt man inzwischen von Arbeitsbeginn bis Feierabend in den Monitor.
- Leider werden die Sachbearbeiter dabei von der Management- / Führungsebene oft noch gestört statt unterstützt, z. B. durch langwierige & unnötige Besprechungen oder kontraproduktive Handlungen.
- Mitarbeiter werden von der Arbeitslast z. T. erdrückt!

Gleichberechtigung

Auf der oberen Managementebene sind Männer sehr viel häufiger vertreten, auf Sachbearbeiterebene sind Frauen in der Mehrzahl.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Kollegen verlassen oftmals eher das Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

- Durch den Neubau sind die Büros nun einigermaßen klimatisiert. Bei hohen Temperaturen und/oder bei Bestzung der Büros ab 2/3 stoßen Belüftung und Klimatisierung jedoch merklich an ihre Grenzen und auch der Lärmpegel ist erhöht.
- Die Technik entspricht noch den Anforderungen.
- Mehr Platz im Büro und am Schreibtisch wäre hilfreich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Die Unternehmensgruppe bietet für seine Mitarbeiter kostenlose Zapfsäulen für E-Autos und betreibt auch einige wenige E-Autos selbst. Ob die Elektrizität dafür sowie für das Rechenzentrum und dem Verwaltungsgebäude aus Ökostrom stammt ist jedoch unklar.
- Abgesehen von Vergünstigungen bei Fitnessclubs gibt es keine Gesundheitsförderung.
- Fair trade wird nicht unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

- Es gibt eine subventionierte, gute Kantine sowie kostenlose Heißgetränke & Wasser (sowie zusätzlich kostenpflichtige Snackautomaten).
- Es gab bis 2019 regelmäßige Events (Firma übergreifend in der Unternehmensgruppe).
- Über das gesetzliche Minimum hinaus gewährt der Arbeitgeber weitere 2 Wochen Urlaub, bei Mitarbeitern die lange dabei sind z. T. noch mehr.
- Gehälter werden pünktlich gezahlt.
- Das festgeschriebene Gehalt ist unterdurchschnittlich und wächst leider nicht entsprechend der Qualität & Quantität der Aufgaben, inzwischen sogar gar nicht mehr trotz boomender Umsätze.
- Trotz netter, freiwilliger Zusatzleistungen des Unternehmens (z. B. Weihnachtsgratifikation, Corona-Bonus) ist das Gesamtgehalt inzwischen unbefriedigend.

Image

- "Reden die Mitarbeiter gut über ihre Firma?" - Früher war die Markant insgesamt als großzügiger Arbeitgeber bekannt und bei Bewerbern sehr beliebt. Inzwischen hat sich dieses Image um 180° gedreht.
- Die Personalfluktuation im und aus dem Unternehmen heraus, die es früher kaum gab, nimmt stetig an Fahrt auf.
- Corporate Design (mit samt der entstehen Kosten für das Unternehmen) ist inzwischen wichtiger geworden als wirklich relevante Dinge. Dies betrifft aber die gesamte Unternehmensgruppe.
- Die Unternehmensgruppe insgesamt nutzt gerne Azubis und Praktikanten um Aufgaben erledigen zu lassen, für die es eigentlich fertig ausgebildete & über Monate eingearbeitete Mitarbeiter bräuchte.

Karriere/Weiterbildung

- Es gibt zwar einen Weiterbildungskatalog für die Unternehmensgruppe, leider ist jedoch nur für die wenigsten etwas dabei.
- Aufstiegsmöglichkeiten gab es in den vergangenen 3 Jahren nur für 2 Mitarbeiter (darunter die Unternehmensspitze selbst); die fehlenden Perspektiven sind auch ein Grund für die Personalfluktuation.

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