Allerletzter Ausweg - Zof e.V.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Entscheidungsmöglichkeiten im Umgang mit Klienten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr sehr schlechte Betreuung der Mitarbeiter. Es passieren Dinge unter den Mitarbeitern, die absolut ignoriert und nicht für ernst genommen werden, von den Vorgesetzten. Sich dann aber wundern, weshalb alle kompetenten- und Facharbeiter flöten gehen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Facharbeiter und keine nächstbesten Streuner mit gefälschten Papieren einstellen. Der Verein braucht Struktur und Pläne! Und eine große soziale Ader!
Arbeitsatmosphäre
Locker. Womöglich gibt das vielen Mitarbeitern den Push, ihre Tätigkeit nicht besonders ernst zu nehmen.
Kommunikation
Spärlich.
Kollegenzusammenhalt
In großen Teams nicht immer möglich aber vorhanden.
Work-Life-Balance
Schwierig. Auf private Wünsche wird nicht immer Rücksicht genommen (je nach aktuellem Vorgesetzten, die sich ständig wechseln).
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe. Jeder Vorgesetzte hat Bange um seine Stelle und kriecht dem anderen sonst wohin. Kein Durchsetzungsvermögen vorhanden.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich selbst wagt kreativ zu werden, dann erschafft man interessante Aufgaben. Doch das tun 90% der Mitarbeiter nicht. So fällt es schwer einen Plan umzusetzen.
Gleichberechtigung
Nein. Definitiv nicht vorhanden. Menschen die wirkliche Arbeit leisten gehen unter, in den grossen Teams. Es ist ein ständiger Kampf, der auf Dauer unerträglich ist. Dabei vergisst die Mehrheit, dass es um die Arbeit mit Menschen geht, nicht wer innerhalb welcher Zeit, welche Position erlangt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht wirklich respektiert von den „Vorgesetzten“. Allerdings unter den einzelnen Kollegen respektiert.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsorte meist schwer zu erreichen. Die Arbeit in den Einrichtungen als Sozialbetreuer ist ohne Gewähr. Der Sicherheitsdienst konzentriert sich auch mal gerne um andere Belange als die Sicherheit der Mitarbeiter und Flüchtlinge. Sozial- und Sicherheitsdienst knocken sich oft gegenseitig aus. Was der Geier wieso.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für einen sozialen Verein ziemlich spärlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen kann man vergessen, ebensowenig nach Jahren spitze geleisteter Arbeit.
Image
Siehe Presse. Selbst nach dem Wechsel der Geschäftsleitung läuft es nicht besser. Die Zentrale besteht aus vielen inkompetenten Mitarbeitern und Vorgesetzten. Wichtige Dinge die anfallen, erreichen die Zentrale nicht. Meist dann, wenn es bereits zu spät ist.
Karriere/Weiterbildung
Von Zeit zu Zeit gibt es immer wieder Seminare. Das einzig Positive.