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Zoller unHappy In der Firma ist es eher zum Heulen

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gute Produkte
- Teilweise Klimatisierte Arbeitsplätze
- Teilweise Loyale Kollegen (muss man länger suchen)
- Man fühlt sich sicher mit den über 100 Überwachungskameras
- Die vielen selbst verfassten guten "Fake" Bewertungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der unmenschliche Umgang seitens der Geschäftsleitung mit der Belegschaft. In Ihren Augen haben die Mitarbeiter keinen "Wert“ und so werden sie auch behandelt.
Das Spiegelt auch die besonders hohe Fluktuation wieder. Hier ist ein kommen und gehen, wie im Taubenschlag. (Spätestens nach 2 Jahren sind wieder die gleichen Stellenangebote wie immer ausgeschrieben).
Nach „außen“ soll natürlich durch viel Öffentlichkeitsarbeit mit Spenden, Preise für Schulen, oder Sponsoring für „Wangener Feste“ eine positive Fassade für Z+F aufgebaut werden.
Glücklicherweise lassen sich die Menschen auf Dauer nicht täuschen und wissen, wie es hier wirklich zugeht. Getreu nach dem Motto: „Außen“ hui, „innen Pfui“.

- Keine automatische Lohnanpassung, hier wird der verdienst einfach mit den Jahren stehen gelassen (Daraus folgt, man ist jedes Jahr bei der dabei).
- Neue Mitarbeiter, die noch nie etwas für das Unternehmensergebnis beigetragen haben, bekommen pauschal von vorneherein mehr Gehalt, weil sie sonst im Wettbewerb mit anderen Firmen gar nicht bei Z+F anfangen würden.

Verbesserungsvorschläge

- Neue Geschäftsleitung einsetzen der auch Handhabe bekommt.
- Führungskräfte schulen und ihnen Handhabe geben.
- Firma Schleißen oder verkaufen.
- Die Geschäftsleitung ausbilden, wie man mit Menschen umgeht und andere Meinungen respektiert und zulässt (bis dato leider unmöglich).

Arbeitsatmosphäre

Hier trifft man äußerst selten einen Mitarbeiter, der wirklich zufrieden ist. Jeder hatte schon mal direkt oder indirekt Probleme mit der Geschäftsleitung.
Auch mit den Kollegen kann kein Dialog geführt werden, ohne das sich einer negativ über sie und ihre für den "gesunden Menschenverstand" nicht nachvollziehbaren Entscheidungen äußert.
Die Atmosphäre ist von "Angst" getrieben, da jeder hier sein volles Einkommen braucht um seine Rechnungen bezahlen zu können. Keiner traut sich deswegen die "Wahrheit" auszusprechen, da dies sonst negative Folgen für ihn und seine Beschäftigung haben könnte. Es wurden schon mehrere, die eine andere Meinung zu gewissen Themen hatten, willkürlich rausgeschmissen und auch gleich freigestellt.
Wer hier langfristig gesehen ein gewohntes Umfeld haben möchte, sollte lieber einen Bogen um diese Firma machen, da die Fluktuation in allen Abteilungen sehr hoch ist.

Kommunikation

Die Kommunikation funktioniert mit bestimmen Kollegen gut und mit anderen eher schlecht.
Oft kommt es vor, dass zwischen den Abteilungen Informationen gar nicht oder zu spät ankommen. Auch Kollegen vergessen durch die hohe Arbeitsbelastung oft, wichtige Informationen wie "vorgezogene Liefertermine" weiterzugeben.
Leider gibt es hier auch für alles viele verschiedene Exel listen, die viel noch von "Hand" gepflegt werden müssten und dadurch manche Daten nicht aktuell sind.
Hier wurde schon oft eine übergeordnete ERP-Software gewünscht, die vieles hätte einfacher machen können.
Aber dafür Fehlt leider (wie so oft) der Wille, seitens der GL.

Kollegenzusammenhalt

Manche sind wirklich korrekt und loyal den anderen Kollegen gegenüber.
Andere sind als "Falsche 50er" der GL anwesend und erhoffen sich dadurch kleine Vorteile (die sie natürlich nicht haben).
Es gibt auch welche die drehen sich, wie ein Fähnchen im Wind.
Darunter leiden hier meistens alle:
- Die Kollegen durch Vertrauensverlust und Angstzustände.
- Die "Falsche 50er" weil mit ihnen keiner was zu tun haben möchte.
- Der ruf der Firma nach "außen" da es sich herum spricht.
- Das Produkt und die Qualität, da kein lockeres Arbeiten möglich ist.

Ganz getreu nach dem Motto: "divide et impera"
Besser wäre es, wenn sich hier die Kollegen zusammenschließen würden
(vielleicht würden sie dann erkennen wie viele sie sind).
Das würde nachhaltig, die Situation verbessern.

Work-Life-Balance

Kommt darauf an, in welche Abteilung man ist.
Wer das Glück hatte bei der Berufswahl, der Sitz im Marketing und bekommt viele Benefiz von seitens der GL. In der Abteilung gibt es auch unabhängig vom Leistung oder Unternehmensergebnis jedes Jahr seinen "Bonus" (2x Tanken 60L Diesel, bei Benzin wird es schon eng).
Die Abteilung ist meistens voll besetzt, sodass man hier angenehm arbeiten kann.
In anderen Abteilungen, gerade in der Produktion dagegen hat man häufig schlechte Karten, dort herrscht aus Hausgemachten Gründen eine "hohe Fluktuation".
Nach der Kündigung von einem Kollegen, wird nicht mal die Stelle neu ausgeschrieben, sondern einfach die Arbeit auf den "Rest" der noch vorhandenen Mitarbeiter verteilt. Das führt natürlich dann zu Überlastung und Stress, der verbliebenen Angestellten. Bei denen dann die nächsten das Weite suchen.
Die Abwärtsspirale beginnt. Daran wird auch das Betriebsklima immer schlechter woran natürlich die GL durch ihr Missmanagement nie "Schuld" ist, sondern die Mitarbeiter selbst oder die Abteilungsleiter.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind hier nur, wie es das deutsche Wort schon sagt: "VOR" - gesetzte. Sie haben keinerlei handhabe. Das Wort "VOR" - tänzer würde auch gut zu treffen.
In ihrer "Haut" möchte hier wirklich keiner stecken.
Am Anfang wird mit einer Führungskraft noch normal umgegangen, bis er zu einem gewissen Zeitpunkt für alles mögliche verantwortlich gemacht wird (auch Dinge, für die er gar nicht zuständig ist). Wenn man es Böse ausdrücken möchte, wäre der begriff "Prügelknabe" sicher zutreffend.
Aus dieser Position heraus, entwickeln sich dann gerne Gewisse Suchtverhalten. Dadurch konnte man auch das exorbitante altern von entsprechenden Vorgesetzten in dieser Funktion sehen.
1 Z+F Jahr sind dann mindestens 5 in richtigen Jahren.
Auch wenn dieser für die Abteilung was verändern oder verbessern wollte, ist es spätestens dann (wie mit allem) an der Geschäftsführung gescheitert.

Interessante Aufgaben

Kommt drauf an in welche Abteilung man ist.
Die Geräte sind durchaus interessant und vielseitig.

Gleichberechtigung

Hier werden meisten alle gleich schlecht behandelt.
Nur gut als "Schätzchen im Marketing" und die "falschen 50er".

Umgang mit älteren Kollegen

Die die noch da sind, werden genauso schlecht behandelt wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Kommt darauf an in welcher Abteilung/Gebäude man sitzt.
Entweder hat man eine Klimaanlage oder eine Sauna.
Papierverbrauch ist ziemlich hoch im Vergleich zu anderen Firmen, das nicht zuletzt der fehlenden ERP-Software geschuldet ist.
Ansonsten sind die Betriebsmittel/Einrichtung bis auch ein paar ausnahmen eher minderwertig oder selbst gebastelt.
Hier passt wirklich nichts zusammen. Von Roten-, Grünen-, schwarzen Kisten. Über Graue-, Grüne Regale oder Wägen in alles verschiedensten Variationen und Größen ist alles dabei.
Auch Ergonomische Aspekte wie höhenverstellbare Tische oder angenehme direkte Beleuchtung sind hier nicht zu finden.
In den ganzen Produktionshallen ist kein System erkennbar.
Es ist eher eine "Baselbude".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie schön erwähnt ist der Papierverbrauch durch fehlende Software exorbitant. Auch Urlaubs Zettel müssen ausgedruckt und von Hand unterschreiben und genehmigt werden, das bei anderen Firmen einfach so online läuft.

Sozial ist man hier nur zu externen:
- Monteure bekommen Snacks, Getränke und Kaffee.
- Für Praktikanten (nur 1 Woche im Haus) hat man mehr übrig als für die eigenen Mitarbeiter. Sie bekommen nach Ablauf ihrer Zeit noch tolle Geschenke (Trinkflasche, Handtuch, Gummibärchen,...) im Wert von ca. 30€.
Die GL verwendet zusätzlich auch noch sehr viel Energie um nach "Außen" bei der Öffentlichkeitsarbeit mit Spenden, Preise für Schulen, oder Sponsoring für „Wangener Feste“ eine positive Fassade für Z+F aufzubauen. Dabei wäre es so viel einfacher, die eigenen Leute "gut" zu behandeln, sodass diese "gut" über die Firma reden und dadurch die Firma als "guten" Arbeitgeber in Wangen weiterempfehlen wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Mitarbeiter der schon länger da ist, eher schlechter verdienst, da man über die Jahre mit der Inflation stehen gelassen wird. (Auch weit weg von IG-Metall Tarifen).
Mitarbeiter, die neu ins Unternehmen eintreten, bekommen vom Anfang an mehr Geld, auch wenn sie dafür noch nichts geleistet haben, weil die Firma Marktübliche Verdienste bezahlen müssen und sonst keiner kommt.

Image

Nach "Außen" wird durch die beschriebenen Mechanismen gerne eine positive Fassade aufgebaut.
Nur muss man als Kunde sich auch Fragen, warum man spätestens nach 2 Jahren immer einen anderen Ansprechpartner innerhalb der Firma hat.
Genau so, dass es auf den Messen immer andere Gesichter gibt.
Das spricht nicht für eine gute Führung und eine solide Firma.

Leider stellt man auch hier wie bei vielen anderen Firmen fest, das Geld schon immer da war und man deshalb mit den Leute umgehen kann wie man es möchte (2. Generation).
In der 1. Generation wäre das nicht möglich gewesen,
da wenn 2 Leute von 10 Kündigen, dann sofort 20% des Umsatzes gefehlt hätten. Und man somit mit dem "Mit"-arbeiter gut "zusammenarbeiten" musste.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist nicht möglich da hier alle nichts zu melden haben außer die Geschäftsleitung.
Weiterbildung gibt es für das "Fußvolk" gar nicht.
Dies hat auch 2 Entscheidende Vorteile für Z+F:
Wer wenig Qualifikation hat, ist auf dem Arbeitsmarkt nicht gefragt und wird dadurch an das Unternehmen gebunden.
Wer mehr kann wird auch besser bezahlt.
Da beides nicht im Interesse der Firma ist, gibt es keine Weiterbildung.

Deswegen tappt die Firma auch bei vielen Themen so auf der Stelle.

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