Anfangs gut, nun geht es bergab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits, offene Kommunikation des CEO
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungerechtigkeit
Dass Stellen nicht nachbesetzt werden.
Dass Mitarbeiter ständig die Abteilungen wechseln
Verbesserungsvorschläge
Gleiche Bedingungen für alle Mitarbeiter schaffen.
Vergabe von Führungspositionen überdenken.
Keine neuen Projekte bringen, von der sogar die Führungskraft (wörtlich gesagt) meint, dass die nicht funktionieren.
Die Mitarbeiter nicht überlasten.
Von den Mitarbeitern nicht erwarten die Arbeit von vier Personen zu stemmen und sich hinterher wundern, dass Arbeit liegen bleibt.
Arbeitsatmosphäre
Durch den Druck, der aktuell aufgebaut wird, leidet auch die Atmosphäre. Es werden Projekte gelaunched, die nicht zu Ende gedacht sind und die Mitarbeiter dürfen das ausbaden.
Eine anfangs entspannte Atmosphäre entwickelt sich zu einer angespannten, so dass man mittlerweile ungern zur Arbeit kommt.
Kommunikation
In den wöchentlichen company meetings wird man up to date gehalten und über die Vorgänge in den anderen Abteilungen informiert, das ist zumindest positiv.
Der Rest - katastrophal. Neuerungen und wichtige Informationen werden von den Vorgesetzten überhaupt nicht kommuniziert. Als Mitarbeiter sucht man sich seine Infos überall durch Flurgeflüster zusammen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen verstehen sich die Teams recht gut. Übergreifend wird sich mittlerweile weniger unterhalten, man arbeitet eher gegen- als miteinander.
Work-Life-Balance
Wie in anderen Firmen auch.
Alle Abteilungen - bis auf den customer service - genießen Gleitzeit und Home Office.
Vorgesetztenverhalten
Leider ist dieser der wundeste Punkt von Zoro. Die Vorgesetzten sind so gut wie alle fachfremd und wissen nicht so recht was sie da eigentlich machen.
Hinzu kommt, dass keiner von ihnen menschlich ansatzweise dazu geeignet ist, Mitarbeiter zu motivieren und zu führen.
Sie kapseln sich von ihrem Teams ab.
Interessante Aufgaben
Es sind täglich die selben Aufgaben, Abwechslung gibt es nicht.
Gleichberechtigung
Ungeachtet der Leistung werden Mitarbeiter bevorzugt oder abgelehnt. Kollegen, welche einen Fauxpas nach dem anderen begehen, steigen auf - wirklich fleißige und kompetente bleiben ganz unten stecken.
Hinzu kommt, dass die Gehaltsunterschiede bei gleicher Arbeit gravierend sind.
Für jeden Bereich wird in den Stellenangeboten mit Home Office und flexiblen Arbeitszeiten geworben. Die Kollegen im Customer Service sind davon aber ausgenommen. Das wurde denen natürlich erst nach der Einstellung gesagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das muss man Zoro lassen, verurteilt oder ausgeschlossen wird eigentlich niemand.
Arbeitsbedingungen
Standard Equipment und Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Logistisch ist in Sachen Umwelt viel Verbesserungspotential vorhanden. Das ist aber vor allem den Dropship Lieferungen anzulasten. Auch die Mitarbeiter im Lager gehen, nun ja, nicht gerade sparsam mit Verpackungsmaterial um. Es kann durchaus vorkommen, ein winziger Artikel in einem riesen Karton verschickt wird, der einfach mit Luftpolsterfolie und Papier gefüllt wird. Enough said.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie bereits erwähnt sind die Unterschiede im Gehalt nicht zu rechtfertigen.
Allerdings gibt es Gutscheine und betriebliche Altersvorsorge.
Image
Die Kundenrezensionen im Netz sprechen für sich.
Karriere/Weiterbildung
Einige Kollegen konnten sich vom Kellner oder sonst etwas zum Abteilungsleiter hoch arbeiten. Ob das so gut ist, ist die andere Frage.
Sozialkompetenz spielt dabei auch keine Rolle.
Jedenfalls scheint hier einiges möglich zu sein.