Überlegen Sie gut, bevor Sie hier anheuern!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz gegenüber der Situation der Beschäftigten, Leistungen an der unteren Grenze des gesetzlich Geforderten
Verbesserungsvorschläge
Arbeitnehmer, auch wenn sie als Minijobber arbeiten, wie gleichwertige Partner behandeln. Nicht jeder ist so doof wie es die Geschäftsführung gern hätte. Dadurch und durch eine angemessene Vergütung könnte die Firma möglicherweise auch ihren chronischen Personalnotstand zumindest reduzieren.
Arbeitsatmosphäre
relativ ungestörte Tätigkeit nachts im Zustellbereich, allerdings auch bei jeder Witterung sowie an Feiertagen
Kommunikation
Informationen über Lieferverspätungen sehr kurzfristig und extrem ungenau. So kann 1 Std. hier zwischen ca. 20 min und knapp 2 Stunden betragen.
Kommunikation seitens der Geschäftsführung z.B. in Mitarbeiterversammlungen besteht nie aus korrekten Informationen über die ZVG PB, sondern zumeist aus Gejammere über die angebliche (und natürlich nicht überprüfbare) Situation der gesamten Zeitungsgruppe mit dem offensichtlichen Ziel, den Mitarbeitern weitere Kürzungen oder Verschärfungen der Arbeitssituation zu verkaufen.
Work-Life-Balance
halbwegs freie Zeiteinteilung
Vorgesetztenverhalten
siehe Kommunikation
Interessante Aufgaben
reine Routinetätigkeit
Gleichberechtigung
alle Mitarbeiter werden offensichtlich gleichermaßen missachtet
Umgang mit älteren Kollegen
siehe Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
nur die gesetzlich festgelegten Basics zum Arbeitsschutz, unzureichende Vergütung für den Einsatz eigener Fahrzeuge, keine Beteiligung an verschleißbedingten Reparaturen, derzeit Versuch, den bei der Umstellung auf Mindestlohn festgelegten Zeitrahmen durch Einführung einer stückzahlbasierten Software nochmals zu reduzieren
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn mit minimalem Nachtzuschlag und Feiertagszuschlag