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Jetzt Profil einrichtenInsgesamt Positiver Eindruck Hinterblieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit und Bescheidenheit, welche ihm wie einen Kollegen fühlen lässt und nicht wie der strenge Chef der dir die ganze Zeit auf die Finger schaut.
Verbesserungsvorschläge
Auf jedenfall den Versuch wagen, zu expandieren. Mehr Läden (vorallem etwas geräumigere Läden) öffnen. Vielleicht hapert es an Fachkräftemangel, ich kann es nicht beurteilen, aber das sollte in Erwägung gezogen werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre kann man wirklich nicht Meckern. Der Chef ist offen und lustig. Macht Witze und verbringt auch Zeit mit den Mitarbeitenden. Es gibt lustige Insider. Musik hören wurde unterstützt. Das alles unterstützte eine gelassene und positive Arbeitszeit.
Image
Bekanntlich können Meinungen sehr variieren. Es gab Kunden die zufrieden waren, aber es gab natürlich auch welche die Unzufrieden waren. Das lag aber meist daran, dass die Unzufriedenen Kunden eher ältere Menschen waren die den Rat des Chefs bezüglich dem Zustand der Fahrzeuge nicht befolgt haben, die generell ihr Fahrzeug nicht pflegen oder nicht in die Hauptuntersuchungen kommen. Dann Kreiden diese auch immer den Chef deswegen an, der ja nichts dafür kann. Aber die meisten Kunden waren zufrieden. Wir hatten auch viele Stammkunden, die wegen jeder Kleinigkeit zu uns gekommen sind.
Work-Life-Balance
Ich wurde nie direkt oder indirekt dazu aufgefordert länger zu bleiben. Wenn es Feierabend war, war es Feierabend. Die Pausen konnte man nur nicht so Abwechslungsreich gestalten, aber das liegt an der Lage und Ladengröße. Ansonsten, durfte ich auch mir den Tag frei nehmen, wenn ich denn wollte. Ich sollte es nur vorher abklären. Habe ich auch mal in Anspruch genommen, also ist es approved. Darüber hinaus bin ich selbst freiwillig länger geblieben, da es sich nicht wirklich wie arbeit angefühlt hat, sondern wie ein Hobby das ich gerne mache.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe hier mal 3 Sterne gegeben, da meine Beschäftigung dort mehr als weiterbildend war. Ich habe sehr viel Wissen mitnehmen können und habe mein grundsätzliches handwerkliches Geschick verbessern können, aber ob man eine offizielle Weiterbildung dort machen kann weiß ich um ehrlich zu sein nicht. Dafür ist der Laden glaube ich viel zu klein und daher hätte man schlicht die Kapazitäten dafür nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich selbst war nur als Praktikant da und hatte entsprechend kein Gehalt. Der Chef hat jedoch darauf bestanden mir dennoch etwas Taschengeld zu geben. Nach Absprache mit dem Arbeitsamt damals, durfte ich dann auch das Geld annehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vom Handel selbst, habe ich nicht wirklich was mitbekommen. Es werden eben immer bestimmte spezifische Ersatzteile vom Großhändler bestellt, welche uns geliefert wurden. Wenn es vorne im Laden neue Plätze für neue Fahrzeuge freigeworden sind, standen auch Neufahrzeug Bestellungen an. Alles eingepackt in Pappe, welches von uns in den extra für uns beschaffenen blauen Tonne entsorgt wurden. Ansonsten gab es immer wieder Altöl Abholungen von den Öllieferanten. Was aber danach mit dem alten Öl passiert, weiß ich nicht.
Kollegenzusammenhalt
Es gab nicht viele Kollegen, aber die die da waren, waren offen, freundlich und hilfsbereit. Sie haben auch mal Aufgaben übernommen, bei denen man selbst nicht weiter gekommen ist. Auch der Chef war stets hilfsbereit und hat um Abwechslung zu bringen, die Größeren und komplizierteren Aufgaben und Reparaturen mit mir zusammen gemacht. Ich durfte als helfende Hand mitmachen und mir wurden sogar Währenddessen die Hintergründe beigebracht warum was wie gemacht wird und welche Auswirkungen diese haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier muss ich sagen, dass wir viel zu wenige waren, als dass man hier eine vernünftige aussage hätten machen können.
Vorgesetztenverhalten
Bei Konflikten oder Schwierigkeiten wurde es natürlich zu einer ernsteren Atmosphäre, was völlig normal ist. Das lobenswerte ist, dass der Chef bei den Konfliktpunkten selbst habd angelegt hat, um das Problem zu lösen.
Ansonsten gab es je nach Kundenmenge, ein bestimmtes Tagespensum, was am besten erreicht werden musste. In den warmen Tagen war besonders viel los und entsprechend gab es ein hohes Tagespensum an Arbeit. Auch an solchen ehwr stressigen Tagen, musste die Seriösität überhand greifen, weshalb die Arbeit "ernster" vonstatten ging. Beim Chef kann man nicht meckern. Er war eher wie ein Kollege als ein Chef.
Arbeitsbedingungen
Da der Laden auf einer großen Hauptstraße gelegen ist, ist die Lautstärke nicht unbedingt komplett unterdrückbar gewesen. Wir hatten einen Rechner, der im Büro Raum des Chefs war, den wir Arbeiter jedoch auch nutzen durften. Wir hatten eine kleine aber feine Toilette mit entsprechenden Hygiene Mitteln, um auch den Öl und Schmutz aus den Händen zu bekommen. Natürlich hatten wir auch Handschuhe, aber die hat keiner nutzen wollen, da man mit der Haut alles besser erfühlen und lösen konnte. Ansonsten hatten wir auch einen zwei sitzer Couch, welches im Büro war. Hygiene und Sauberkeit im Laden war allgemein immer großgeschrieben. Es wurde jeden Morgen vor dem öffnen, einmal staubgesaugt und danach gewischt. Und vor Feierabend wurden alle Werkzeuge gesäubert, gepflegt und an ihre Plätze geräumt. Ein schöner Duft von frischem Reifen und Öl war immer in der Luft, was dem Laden einen charakteristischen Charm gegeben hat.
Kommunikation
Meetings technische Ereignisse gab es nicht. Man konnte mit Partner Firmen offen sprechen die zur besuch kamen. Bei Bestellungen für Teile mitmachen und auch mal selber bestellen. Ansonsten wurden über die Reparaturen und Kundenwünsche bzw. Kundenzufriedenheit Rücksprache gehalten und die verbesserungswürdigkeiten herauskristallisiert.
Gleichberechtigung
Der Laden war klein und entsprechend wenige Mitarbeiter waren da. Eine Mechatronikerin hatten wir nicht. Ich denke aber, dass das eher dem Umstand geschuldet ist, dass es eher ein Männer Beruf ist und daher nicht viele Mechatronikerinnen gibt. Soweit ich die Kollegen und den Chef aber einschätzen kann, wäre auch eine Kollegin herzlich willkommen gewesen.
Interessante Aufgaben
Naja, Aufgabengebiet gab es jetzt nicht so wirklich. Wir waren Handwerklich, sprich Mechatronig tätig. Da wählen eher die Kunden unsere Aufgabengebiete aus. Manchmal ist es nur Öl- und Zündkerzen wechsel, manchmal Politur und Reinigung und manchmal nur Reifenwechsel. Bei schwierigerem Aufgaben wie den Zylinder im Motor wechseln und die Motor-Dichtungen wechseln, hat man immer eine zweite helfende Person gehabt. Das waren auch meist die interessantesten Aufgaben. Ansonsten war meist vorne im Laden immer Kundschaft mit Interesse an Neufahrzeugen, worum sich meist der Chef gekümmert hat.