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Die RKiSH gGmbH bietet ein interessantes Arbeitsumfeld im Rettungsdienst und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Mitarbeiter:innen schätzen die gute Ausstattung und die moderne Herangehensweise an den Rettungsdienst. Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Unterbesetzung und hohe Arbeitsbelastung führen zu Frustration und Spannungen unter den Kolleg:innen. Die Kommunikation, insbesondere mit der Leitung des Rettungsdienstes, wird als verbesserungswürdig angesehen. Das Vorgesetztenverhalten wird grundsätzlich positiv bewertet, jedoch gibt es Kritik an der obersten Führungsebene. Das Gehalt entspricht dem öffentlichen Dienst und wird als zufriedenstellend empfunden, obwohl einige Mitarbeiter:innen sich eine höhere Vergütung wünschen.
Gut finden Arbeitnehmende:
Interessantes Arbeitsumfeld im Rettungsdienst
Gute Ausstattung und moderne Herangehensweise
Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Unterbesetzung und hohe Arbeitsbelastung
Verbesserungsbedarf in der Kommunikation
Wunsch nach höherer Vergütung
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH scheint durch einige Herausforderungen geprägt zu sein. Es wird berichtet, dass eine angespannte Stimmung herrscht, die teilweise auf eine hohe Anzahl kleinerer Vorfälle und auf überlastete Mitarbeiter:innen zurückzuführen ist. Einige sehen hier einen Bedarf an innovativen Lösungen und frischen Ideen, um diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Darüber hinaus wird die Frustration aufgrund von Unterbesetzung hervorgehoben, die zu abgelehnten Anfragen führt und die Frustration weiter steigert. Dies kann zu Kündigungen und weiterer Unterbesetzung führen. Trotz dieser Herausforderungen wird auch eine positive Atmosphäre und Kollegialität betont, abgesehen von einigen unzufriedenen Kolleg:innen. Die Spannungen werden eher dem aktuellen Zustand des Gesundheitssystems zugeschrieben als dem Arbeitgeber selbst. Verbesserungsbedarf wird insbesondere in der Leistung der Leitstelle gesehen.
Die Kommunikation bei der RKiSH gGmbH ist ein facettenreiches Thema. Mitarbeiter:innen schätzen die umfangreiche Informationsbereitstellung über diverse Kanäle wie Zeitschriften, Soziale Medien, Mails, Aushänge und direkte Gespräche. Die Wachenleitung wird als gut kommunizierend wahrgenommen und sorgt dafür, dass sich das Team gut informiert fühlt.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Kommunikation von Entscheidungen scheint manchmal langsam zu erfolgen und die bereitgestellten Informationen können umfangreich und schwer verdaulich sein. Zudem besteht Verbesserungspotenzial in der allgemeinen Kommunikation. Insbesondere die Verbindung und der Austausch mit der Leitung des Rettungsdienstes werden von den Mitarbeiter:innen vermisst. Es wird empfunden, dass die Leitung des Rettungsdienstes nicht präsent genug ist. Insgesamt bietet die Kommunikation bei der RKiSH gGmbH sowohl Stärken als auch Bereiche zur Verbesserung.
Die RKiSH bietet ein interessantes Aufgabenfeld im Rettungsdienst, obwohl einige Mitarbeiter:innen sich mehr Herausforderungen wünschen und weniger Bagatelleinsätze. Es besteht die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung und Orientierung in verschiedene Richtungen, was als positiver Aspekt hervorgehoben wird. Allerdings gibt es auch Hinweise auf eine gewisse Unterforderung im Einsatzdienst, bei dem hauptsächlich Kenntnisse im Autofahren und Patientenbetreuung gefragt sind.
Es wird Bedarf an mehr Praxisanleitern und Fortbildungsmöglichkeiten für motivierte Mitarbeiter:innen gesehen, die Auszubildende unterstützen möchten. Dies könnte auf eine mangelnde Motivation einiger Mitarbeiter:innen hinweisen, insbesondere gegenüber Auszubildenden. Dennoch wird die gut organisierte Schule mit modernen Unterrichtsmethoden positiv bewertet, auch wenn der Fokus auf interner SAA-Ausbildung liegt. Insgesamt hinterlässt der Beruf im Rettungsdienst bei RKiSH einen allgemein positiven Eindruck.
Die RKiSH gGmbH genießt ein positives Image sowohl innerhalb der Rettungsdienstszene als auch über Schleswig-Holstein hinaus. Sie wird als Vorreiter im Bereich Rettungsdienst wahrgenommen, was ihre starke Außenwirkung unterstreicht. Die intensive Arbeit an der Zukunft des Rettungsdienstes ist ein weiterer Aspekt, der die RKiSH auszeichnet.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es scheint eine gewisse Unzufriedenheit zu geben, die nach außen getragen wird. Interessanterweise wird das positive Image der RKiSH extern stärker wahrgenommen als intern. Dies deutet darauf hin, dass es möglicherweise interne Themen gibt, die angegangen werden müssen, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen zu verbessern und das positive Image auch intern zu stärken.
Positiv nehme ich momentan wahr, dass darauf eingegangen wird, dass unsere Firma immer größer wird. Man achtet wieder mehr auf die einzelnen Kreise. In einem Kreis wird gerade ein neues Dienstplanmodell ausprobiert, was noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Die Kreise haben alle eigene Leitungen bekommen, was auch zeigt, dass auf die zunehmende Größe reagiert wird. Man hat auch das Gefühl, dass die einzelnen Kreise mehr selbst entscheiden können. Ich finde es gut, da die Wege kürzer sind und ...
Dienstplanung erfolgt in der Regel sehr weit im Voraus - ab Oktober kann man den Großteil des nächsten Jahres bereits einsehen und verplanen. Außerdem sind die Rettungsmittel immer auf einem guten Stand und werden zuverlässig gewartet.
Die moderne Art, wie mit dem Thema Rettungsdienst umgegangen wird. Die Begleitung der Entwicklung des Rettungsdienstes sowie die Haltung zu Fachthemen. Ebenso ist die Ausstattung von Gerätschaften und Rettungswachen ohne Konkurenz.
Die Art der Diensplanung und die dezentrale Verwaltung von Diensplanwünschen. Hier auch die Kommunikation und Ablehnung von Dienstplanwünschen. Manchmal sind Personalentscheidungen nicht transparent. Einige MA kommen aus dem Nichts irgendwo in der z.B. Verwaltung unter und andere haben das Nachsehen. Mitunter muss sich der AG gefallen lassen, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bevorzugt behandelt werden, weil sie sich gut mit einem Verantwortlichen verstehen. Das ist schade und macht auch einiges kaputt.
Es wird anonymer. Gerade die Leitungen, die über die Kreise hinaus gehen, sieht man gar nicht mehr. Die Art nur schriftlich zu kommunizieren und die Masse an Mitteilungen über das Intranet sind erschlagend. Manchmal habe ich das Gefühl, es passiert zu viel zu schnell und jeder guckt nur noch auf seinen Aufgabenbereich. Das überfordert die Mitarbeiter neben den einfach immer höher werdenden Einsatzzahlen.
Es wäre super, wenn die Zeit am Arbeitsplatz auch als Arbeitszeit gewertet werden könnte. Da ich in dieser Zeit keinen Freizeitbeschäftigungen bzw. Alltagsaufgaben nachgehen kann. Müsste natürlich in ganz Deutschland entsprechend angepasst werden, aber irgendwo muss man ja auch anfangen.
Nach Möglichkeit das Springen über die Wachen vermeiden und mehr Investition in eine vernünftige Dienstplanung, dann ist schon ganz viel geschafft. Dann noch die Leitstelle ein bisschen mehr im Auge halten und schon kann es wieder richtig richtig gut werden!
Besseres FA-Management, bessere und echte Digitale Dokumentation. Effektive Lösung für die Bagatelleeinsätze (und nicht noch mehr RTWs in Dienst nehmen) und als Empfehlung eventuell mal eine Umfrage machen was sich Mitarbeiter wünschen würden.
Kommunikation zwischen dem Einsatzdienst und der Verwaltung verbessern. Es kommt vielen Arbeitnehmer vor, als würde die Führungsebene keine Ahnung vom Einsatzdienst und den dortigen Problemen haben.
Der am besten bewertete Faktor von Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH ist Kollegenzusammenhalt mit 4,0 Punkten (basierend auf 51 Bewertungen).
Meine Kollegen sind toll aber es ist wirklich viel Unruhe im System. Ständige Rotation über die Wachen, immer neue Gesichter und viele Kolleginnen und Kollegen, die ihre Arbeitszeit reduzieren. Wir werden gefühlt immer mehr und der Zusammenhalt wird damit immer weniger. Ich glaube aber nicht, dass der Arbeitgeber etwas damit zu tun hat, sonder die Situation im Rettungsdienst und die immer mehr werdenden Einsätze einfach schlauchen.
Teils Teils - Es wäre schön, wenn die immer negativen Stimmen ein nicht so großes Forum bekommen würden. Das ständige Meckern zeugt von Unreife und eigenem Versagen. Wer was ändern möchte, muss auch mal selbt in Bewegung kommen. Ansonsten sind die meisten Kollegen wirklich toll.
Wenn ich mir hier einige Bewertungen durchlese, habe ich sofort Namen im Kopf, vom wem diese Dauergenörgelein stammen könnte. Leute, es nervt! Geht mal in andere Rettungsdienste (ich habe bei vieren in drei Bundesländern gearbeitet), dann werdet ihr ganz kleinlaut zurück kommen. Es sind immer die selben holen Sprüche hier und auf der Wache. Nach jedem Einsatz 20 Minuten hinterm RTW eine rauchen und/oder Klönschnack, dann aber rumjammer, es hätte keine Pause gegebenen. Zum Glück sind die unreflektierten Meckerpötte, die ...
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH ist Work-Life-Balance mit 2,6 Punkten (basierend auf 60 Bewertungen).
Ist das in dem Beruf realistisch? Also also Notfallsanitäter oder Notfallsanitäterin ist es Quatsch über Work-Life-Balance zu reden. Zwar versucht der Arbeitgeber mit Arbeitszeitreduzierungen bei hohen Auslastungen entgegen zu wirken, aber das Ganze ist so kompliziert und undurchsichtig, dass man eigentlich gar nicht wirklich weiß, was da gerade gemacht wird. Man muss aber auch sagen, dass der Arbeitgeber etwas tut und auch die Initiative etwas gegen zu hohe Auslastung zu tun, vom Arbeitgeber gekommen ist. Da mögen die frustrierten Kolleginnen ...
Wir arbeiten im Rettungsdienst mit ungünstigen Schichten und überlangen Arbeitszeiten. Dies hier gut zu bewerten, wäre wirklich falsch. Eine Work-Life-Balance kann man sich nur durch Reduzierung der Arbeitszeit schaffen. Andere Möglichkeiten gibt es leider nicht wirklich. Zwar wird immer wieder auf flexibilität bei den Arbeitszeiten hingewiesen, mit einer 100% Stelle und bei weiterhin Personalmangel ist das aber eine Illusion!
Trotz ominöser Schichtbewertung kommen am Ende noch viele "Zusatzstunden" wie Fortbildung, Wachversammlung & Co on top, sodass die Belastung trotzdem gleich hoch bleibt.
Hier stellt sich mir als junger Mitarbeiter die oben formulierte Frage: "hat man den Ernst der Lage verstanden?" Im Vergleich mit Freunden und Kollegen im gleichen Lebensabschnitt fällt meine Work-Life-Balance immer wieder, auch von außen betrachtet, als negativ auf. Die neue BV-Arbeitszeit ist der absolut richtige Schritt um den Rettungsdienst gerade für junge Leute wieder attraktiver zu machen. Ich erkenne das Engagement und vor allem das proaktive Handeln des Unternehmens, eine Lösung zu finden, um die Arbeitszeit zu reduzieren ohne ...
Das Geschmäckle Nasenfaktor spielt hier eine Rolle. So schlimm wie früher ist das nicht mehr, allerdings hat man das Gefühl, dass einige Bewerbungen fadenscheinig abgelehnt werden. Auf der anderen Seite, werden auch Leute genommen, die nicht ins "Schema F" passen, was gegen den Nasenfaktor spricht.
Aufstiegsmöglichkeiten hat, denke ich, jeder, sofern die geforderte Qualifikation vorhanden ist. Wir können uns Seminare und Weiterbildung für das laufende Jahr aussuchen und diese auch kostenfrei (inkl. Erstattung der Fahrt- und Übernachtungskosten) besuchen.
FKQ, Ausschreibungen, Praxisanleitung, Führungspositionen. Es gibt regelmäßig interne Ausschreibungen auf bestimmte Positionen, bei denen jeder die Chance bekommt, sich darauf zu bewerben. Entwicklungsmöglichkeiten gibt es viele, man muss diese nur nutzen und sich trauen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 62% der Mitarbeitenden Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 156 Bewertungen schätzen 56% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 69 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH als ausgeglichen zwischen traditionell und modern.