ganz ok
Gut am Arbeitgeber finde ich
wenns im eigenen team passts machts das arbeiten weit mehr als nur erträglich. benefits sind ok, jobsicherheit war mal gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
viel zu viel mittleres management. viel zu wenig fokus. viel zu viele themen gleichzeitig. keine strategie, kein pragmatismus, kein handeln nach daten und fakten. wenn jemand aus der vorstandsebene X haben will dann wird das so gemacht, auch wenn man zahlen und daten hat die aussagen, dass X als konsequenz sich negativ auf die ziele auswirkt.
glauben woll alle dass sie die visionäre sind und wissen was der markt will, versagen aber seit jarhen bei genau dem thema.
generell kann man sagen, dass das ganze unternehmen missmanaget ist.
Verbesserungsvorschläge
für die tauglichkeit als führungskräfte sollte expertenwissen gar keine rolle spielen. viel zu viele menschen die nach dem peter prinzip in eine position befördert wurden in der sie nun inkompetent sind.
freunderlwirtschaft und das umgeben mit ja-sagern im management ist sehr groß.
niemand im management hat irgendeinen plan der über die nächsten 2 monate hinaus geht. weiß nicht wofür man die so gut bezahlt, mir kommt es seit jahren vor als würde das unternehmen besser funktionieren wenn man 2 ganze management ebenen (die 2 unterm ceo) einfach mal komplett streicht.
ich hab auch nicht den eindruck, als wäre sich das management bewusst wieviel zeit da drauf geht wenn sich das mittlere management überlegt wie sie jetzt irgendwelche storys "spinen" damit schlechte performance plötzlich gut ausschaut.
Arbeitsatmosphäre
Viele Menschen deren profil nicht unbedingt auf eine Führungskraft passt finden sich in solchen positionen wieder. Einerseits aufgrund von mächtig viel Freunderlwirtschaft andererseits weil eine Karriere für Experten abseits der Management Ebenen nicht existiert. Sehr Kurzsichtig.
Kommunikation
unglaublich schlecht. minus sterne müsste man vergeben können.
Kollegenzusammenhalt
abhängig von den leuten, kann in der selben abteilung von super gut bis leute fangen zum weinen an beides geben.
Work-Life-Balance
Es gibt leider zu viele Leute die selber nichts schaffen und nur über die Arbeit der anderen Reden. Und eine große Anzahl alteingesessener ist halt auch nicht wirklich motiviert bei der Arbeit. Das führt mittelfristig dazu, dass engagierte Mitarbeiter immer mit mehr Arbeit "belohnt" werden, boni oder irgendwelche vorteile gibts nicht ausreichend. wenn du die arbeit von 4 anderen mitmachst ist ein halbes gehalt am ende des jahres echt nix tolles. man müsste halt mal großzügig leute entlassen und dafür aber uach fähige leute einstellen. stattdessen kriegt man nur zu hören, dass wir nicht mehr mehr werden. bei ständig steigendem druck und komplexität.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte und Ebenen Darüber verhalten sich im direkten Kontakt sehr gut. Alle sind per Du, man hat das Gefühl auf Augenhöhe zu kommunizieren. Leider gibts durch die ganze Firma hindurch - vor allem im mittleren Management - eine wahnsinnig Hohe Anzahl an absolut ungeeigneten Personen die einem Schnell das Leben zur Hölle machen können. viel politischer hickhack, management trifft entscheidungen primär damit sie als person besser dastehen und nicht zum besten interesse des unternehmens.
Interessante Aufgaben
interessant ja, aber der burnout faktor wird immer höher, man löscht nur noch ein feuer nach dem anderen, niemand interessiert sich für langfristige investitionen oder "stabilität".
Gleichberechtigung
Es gibt zumindest im Headquarter einen Raum in dem man sein Kind zum arbeiten mitnehmen kann mit arbeitsplatz für die eltern und spielzeug/spieltisch für die kleinen.
vermisse trotzdem zumindst in jedem Stock einen Raum zum Stillen.
Umgang mit älteren Kollegen
früher des öfteren mit golden handshake verabschiedet, sehe vermehrt drang vorhandenes personal zu entwickeln. aktuell wieder golden handshake angebote primär für personen um die 50 jahre interessant.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist ganz Ok, die Notebooks halt teilweise 5-6 jahre alt, man hat auch nicht wirklich die wahl womit man arbeitet. Generell sind Investitionen in Tools zum Arbeiten schwer durchzusetzen aber seit covid deutlich besser geworden. trotzdem gurkt man teilweise mit uralt versionen von software herum, viel kann auch nicht umgesetzt werden in dem bereich aufgrund mangelender personen die das dann betreuen und durchführen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
da bewegt man sich wohl zwischen greenwashing und ernstgemeintem bewusstsein. auf jeden fall eher positiv als negativ.
Gehalt/Sozialleistungen
eher unterdurchschnittlich im vergleich mit dem "freien Markt" - leider übersieht der eigentümer da, dass viele leute aufgrund von arbeitssicherheit im unternehmen sind. das wird zusehends abgebaut, die 20-30% gehaltsunterschied zum markt wird man aber wohl nicht in die mitarbeiter stecken, dann lieber outsourcen in andere billigere länder.
Image
ich sag nicht gern dass ich für a1 arbeite, weil dann dauernd leute mit ihren problemen in meiner freizeit zu mir kommen.
Karriere/Weiterbildung
expertenkarriere nicht existent. seit jahren wird darüber innerhalb der firma geredet passiert ist bisher aber nix.