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Graz

Unternehmenskultur

Durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen, z.B. Kollegen im 1. Arbeitsjahr die gekündigt werden, weil sie „zu viele“ Krankenstände hatten (aber nachvollziehbare Krankenstände und von Leitung auch sehr gute Bewertung bekommen), obwohl allgemeiner Personalmangel besteht, macht die Arbeitsatmosphäre leider oft sehr negativ.

Fehlende Transparenz, wer für was im Amt zuständig ist.

Kommt darauf an in welcher Einrichtung man ist. Aber prinzipiell wird einander (intern im Team), vor allem bei Personalmangel, immer geholfen. Oftmals aber etwas schwierig bei großem Altersunterschied und festgefahrenen Strukturen (Betriebsblindheit). Schwierig als „Neue“ alte Strukturen aufzubrechen.

Einer der letzten Betriebe, der eine Ferienregelung hat (D.h. Winterferien, Osterferien und 5-6 Wochen im Sommer frei). Lässt sich gut mit der Familie einteilen und es gibt Wechseldienst (VM, NM)

Verhältnis zur Leitung, da man eigentlich gut mitentscheiden kann, in welchem Haus man arbeitet, ist ganz gut. Das Verhältnis zum Magistratsvorgesetzten ist sehr schwach. Man hört und sieht nicht viel und es wird über den Kopf entschieden oder es interessiert ihnen die Meinung von „kleinen Mitarbeitern“ nicht.

Die Arbeit mit den Kindern/Eltern ist sehr abwechslungsreich. Noch dazu kommen aber auch all die organisatorischen Dinge und Vorgaben, die leider immer mehr werden und nicht mehr viel mit der eigentlichen Ausbildung/Arbeit haben.