ACP Innsbruck - auf dem absteigenden Ast
Arbeitsatmosphäre
Teamspirit war von einiger Zeit in den einzelnen Teams (ab Teamleiter abwärts) recht gut und beinahe auf freundschaftlicher Basis. Abteilungsleiter und restliche Führung wollen scheinbar diese positive Dynamik in Grenzen halten oder sogar verhindern. Aktuell ist die Situation mit beiden Führungsebenen schwierig.
Kommunikation
Ehrlichkeit herrscht nur innerhalb der einzelnen Teams, jedoch nicht abteilungsübergreifend. Mitarbeiter und Teamleiter werden bei Entscheidungen nicht mit eingebunden oder grundsätzlich Ernst genommen.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund der Fluktuation ist der Zusammenhalt in den Teams immer schwieriger geworden. Die bereits erwähnte freundschaftliche Zusammenarbeit wurde und wird nicht gerne gesehen.
Work-Life-Balance
Dank des ausnützerischen All-In Arbeitsvertrages wird den Mitarbeitern übermittelt, dass es keinen Zeitausgleich und keine anrechenbare Mehrleistung gäbe. Es ist dem Mitarbeiter selbst überlasen diese "Mehrstunden" durch das Gleitzeitmodell abzubauen. Dies war und ist jedoch aufgrund notwendiger stetiger Mehrauslastung nicht möglich. Durch immer schlechter werdende Qualität der Mitarbeiter kommen die Stammbesatzung und die Teamleiter zum Handkuss.
Vorgesetztenverhalten
Tatsächliche Probleme werden mit "coolness" überspielt. Kaum kommt es zu ernsthaft aufgezeigten Problemen, so wird der Mitarbeiter erniedrigend und separiert behandelt.
Interessante Aufgaben
Selbst der jüngste Praktikant bekommt Zugang zu Kundenumgebungen, was durchaus Einblicke ermöglicht und Interesse erweckt, jedoch nicht immer als Gut geheißen werden kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Den Führungskräften ist bewusst, dass am Markt grundsätzlich mehr Gehalt angeboten wird. Wenn der Mitarbeiter darauf hinweist (Gehaltsverhandlung oder MA-Gespräch), hängt man sich auf den gebotenen Sozialleistungen auf.
Erst aufgrund drohender Kündigung wird vom Unternehmen reagiert.