Hoher Leistungsdruck, aber für einen da, wenn's drauf ankommt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter in schwierigen Lebenssituationen werden sehr unterstützt, die Kollegen und Vorgesetzten sind für einen da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu hoher Fokus auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen, zu wenig auf qualitative Kriterien
Verbesserungsvorschläge
Weniger Administration für wissenschaftliches Personal (dafür sollten ja die zahlreichen "Overhead" Abteilungen da sein, trotzdem wird immer mehr auf die Forschenden ausgelagert - das erhöht den Druck unnötig und lässt viel weniger Zeit für Forschungsaufgaben, vermindert Output und Erfolg und riskiert Überlastungen)
Arbeitsatmosphäre
Es kommt natürlich auf die jeweiligen Vorgesetzten an, aber überwiegend ist die Atmosphäre sehr gut
Kommunikation
Hat sich mit der neuen Führung gebessert
Kollegenzusammenhalt
Natürlich auch abhängig vom jeweiligen Team, aber überwiegend sehr hoch
Work-Life-Balance
Sehr hoher Leistungsdruck, zu hohe Administration
Vorgesetztenverhalten
Aktuell in meinem Umfeld extrem verantwortungsbewusst und unterstützend
Interessante Aufgaben
Forschung ist immer interessant, aber die mangelnde Umsetzung in der Realistät ist ernüchternd (im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit)
Gleichberechtigung
leider immer noch leichter für Männer, in Führungspositionen zu kommen
Umgang mit älteren Kollegen
sehr wertschätzender Umgang
Arbeitsbedingungen
Nicht alle Gebäude sind bautechnisch einwandfrei, technische Arbeitstausstattung aber top
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider weniger, als es unsere eigene Forschung verlagnen würde, z.B. keine Bevorzugung von Dienstreisen mit Bahn statt Flug
Gehalt/Sozialleistungen
Kollektivvertrag und viele zusätzliche Leistungen
Image
Das Image ist schlechter als die Realität, man jammert oft auf hohem Niveau, was die Arbeitsbedingungen betrifft.
Karriere/Weiterbildung
Sobald man auf dem Senior-Level ist, gibt es keine weiteren Entwicklungsmöglichkeiten oder Angebote (außer ins Management), das ist für Forscher unbefriedigend.