Es könnte alles so schön sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
An diesem Punkt nur mehr dort nicht mehr zu Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man reißt sich auseinander und bekommt dann nur gesagt wie schlecht man bewertet wurde von den Kursteilnehmern, welche oft wegen der Organisation beleidigt sind. Fehler werden gerne auf Dozenten abgewälzt und Schuld herumgeschoben. Braucht man Arbeitsmittel, kann man sehen wo man bleibt. Skripten sind unvollständig,falsch oder veraltet. Von 4 Wochenstunden welche bezahlt werden wird noch erwartet immer erreichbar zu sein und binnen von einem Tag auf E-Mails zu reagieren sonst fängt der Telefonterror an. Generell wird auf qualitativ hochwertige Ausbildung keinen Wert gelegt sondern nur wie viel Geld rein kommt. Ob Kursteilnehmer z.b. der Unterrichtssprache mächtig sind ist egal. Was sehr mühsam ist! Und Teilnehmer sind sauer, weil die Ausbildung nicht so hochwertig ist wie sie dachten. Kurz gesagt, zieht man als Dozent hier immer den kürzeren.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man einen Pool an Fachpersonal hat sollte man dafür auch offen sein! Meinungen und Fachexpertise akzeptieren und auch dementsprechend entlohnen.
Arbeitsatmosphäre
Das Gute und Schlechte ist, du wirst als Dozent ohnehin alleine gelassen...also ist die Arbeitsathmospäre ok.
Kommunikation
Wenn du etwas an Infos möchtest, wartest du schon mal 3 Wochen. Will das Büro etwas von dir muss es am Besten am kommenden Tag erledigt werden und dies kann dann auch schon mal in Telefonterror ausarten. Auch wenn man 5x anmerkt dass man zu einer bestimmten Zeit nicht erreichbar ist wird man GENAU dann kontaktiert.
Kollegenzusammenhalt
Kenne kaum Kollegen, durch schlechte Organisation gibt es allerdings oft Raumstreitigkeiten.
Work-Life-Balance
Am Besten ist man 24/7 erreichbar für Anfragen/Aufgaben....obwohl man 4 Wochenstunden unter Mindestlohn arbeitet! Auch bei der Kurseinteilung muss man oft darum kämpfen, dass man auch Zeiten bekommt die sich für einen ausgehen. Kurse verschieben ist unerwünscht!
Vorgesetztenverhalten
Außer bei Stellenabbau/ Evaluationsrüffel habe ich den/die Vorgesetzten kaum gesehen.Wenn man Unterlagen/Materialien benötigt wird man mit leeren Versprechungen abgewimmelt, bis man sich alles privat beschafft.
Interessante Aufgaben
Es könnte alles Interessanter und qualitativer sein wenn man etwas mehr freie Hand hätte. Input wird meist ignoriert und z.B Exkursionen werden zwar irgendwie erlaubt, aber man kommt dann doch nie dazu sie zu machen.
Gleichberechtigung
Ich denke alle werden gleich ausgenutzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird man zu teuer oder stellt zu viele Ansprüche, wird man eben nicht mehr beschäftigt. Es hat einen guten Grund warum man die Verträge nur Semesterweise bekommt.
Arbeitsbedingungen
90% der Arbeitsmittel muss man selbst besorgen, da entweder vergessen wird zu bestellen oder Anfragen ignoriert werden. Unterlagen sind kaum verwendbar da oft falsch oder zu sehr veraltet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist minimal oder wenn es ein Wenig mehr ist wird man sowieso bald abgesägt. Sozialleistungen nicht vorhanden.
Image
Der Ruf dass man sich ein Diplom kaufen kann ist sehr berechtigt.
Karriere/Weiterbildung
Beides nicht vorhanden.