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AKV 
EUROPA 
- 
Alpenländischer 
Kreditorenverband
Bewertung

Keine Weiterempfehlung solange Führungsriege nicht ausgetauscht wird

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AKV EUROPA - Alpenländischer Kreditorenverband in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Misstrauen, keine Anerkennung, Ausbeutung und permanente Überforderung; Diensthandy dient zur ständigen Überwachung und Verpflichtung, auch im Urlaub bzw Krankenstand erreichbar zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsriege sollte dringend ausgetauscht werden, nur so würde sich etwas ändern. Nicht mit ständigem Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern arbeiten, sondern deren Arbeit / Leistung auch anerkennen.

Arbeitsatmosphäre

Von der Führungsriege wird generell mit "negativer Motivation" gearbeitet. Ständiges Misstrauen ist an der Tagesordnung.

Kommunikation

Kaum vorhanden; man hat "Angst" wenn sich Führungsriege meldet. Man darf auch ja nichts weitersagen, kommt dann aber drauf, dass die Oberbosse selbst die undichte Stelle sind.

Kollegenzusammenhalt

Wird zwar betont, dass man zusammenhalten muss. Wenn es dann drauf ankommt, ist der erste Weg zum Chef, damit man "anschwärzen" kann.

Work-Life-Balance

Kaum vorhanden. Bei Arzt Terminen wird in Akut und nicht Akut unterschieden, wobei "nicht akute" Termine auf Zeitausgleich zu nehmen sind. Jeder Antrag auf Urlaub ist ein Drama, sodass man lieber drauf verzichtet, ihn zu nehmen. Wenn man dann keinen Urlaub nimmt, gibts einen "Zusammenschiss", weil zu viel Urlaub stehen bleibt und dafür Rücklagen gebildet werden müssten.
Überstunden sind aufgrund Personalmangels nötig, sind aber im Nachhinein Diskussionsstoff, weil die Führungsriege Überstunden verbietet. Man stellt nur geringfügige Kräfte ein, weil die am kostengünstigsten sind. Für den Büroalltag bringen sie jedoch nicht viel, weil ihre wöchentliche Arbeitszeit gleich aufgebraucht ist.
Es werden Kompetenzen übertragen, die von der ursprünglichen Stellenausschreibung nicht umfasst sind.

Vorgesetztenverhalten

Zielsetzungen wurden vorgegeben, die unerreichbar sind, weil auf die aktuelle Wirtschaftslage nicht Rücksicht genommen wird.

Interessante Aufgaben

Das war das einzig Positive in diesem Job. Das Insolvenzrecht (Privat wie Kommerz) ist ein extrem spannendes Rechtsgebiet und bietet doch - obwohl von den Vorgesetzten nicht gewünscht - einen Gestaltungsspielraum.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Entlohnung ist unter jeder Kritik. Jeder HAK-Maturant bekommt inzwischen mehr bezahlt, als ein Uni-Absolvent beim AKV. Jede Gehaltserhöhung kommt einer Bettelei gleich und man solle doch froh sein, dass man beim AKV "so gut" verdiene. Man würde sonst keinen so gut bezahlten Job bekommen.

Image

Durch die ständige Personalfluktuation wird man bei den Mitbewerbern, Gerichten, Masseverwaltern und Schuldnerberatungen belächelt. Dort ist der "wahre" Grund für den häufigen Personalwechsel bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind nicht gewünscht, weil Seminare etwas kosten. In die Mitarbeiter wird in keinster Weise investiert.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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