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ALLESPRACHEN.AT-ISO 
9001 
GmbH
Bewertung

Außen Hui, Innen Pfui

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgabenbereiche waren sehr interessant und äußerst vielfältig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Menschlichkeit ist nur für den Schein. In der Firma liegt der Fokus auf Macht, Geld und Konsum.

Verbesserungsvorschläge

Man kann Mitarbeiter nicht durch Macht und Angst kontrollieren oder sie dadurch motivieren mehr zu arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Das Büro ist wunderschön. Das ist jedoch das einzig Positives, das es zu erwähnen gilt. Als Mitarbeiter kommt man sich ständig beobachtet oder abgehört vor, da Gespräche untereinander äußerst unerwünscht sind. Eventuell könnten sich die Mitarbeiter ja gegen die Ungerechtigkeit verschwören, die in diesem Büro vor sich geht.

Kommunikation

Beim Einstellungsgespräch wurde mir mitgeteilt, dass spätestens alle zwei Wochen Mitarbeitergespräche durchgeführt werden. Daran wurde sich niemals gehalten. Meetings wurden nur einberufen, um neue "innovative" Ideen zu besprechen die viel Geld kosteten, jedoch wurde auf Probleme, Anliegen etc. nie wirklich eingegangen. Der Ton war immer von oben herab und das Machtverhältnis wurde mehrmals auf Kosten der psychischen Gesundheit aller Beteiligten ausgenutzt.

Kollegenzusammenhalt

Ohne den tollen Zusammenhalt des Teams und dem familiären Verhältnis unter Kollegen (all das musste im Geheimen passieren!) wäre dieser Arbeitsplatz vergleichbar mit einem Aufenthalt in einer psychischen Einrichtung.

Work-Life-Balance

Urlaub darf niemals nur tageweise oder an Fenstertagen genommen werden, obwohl niemand im Unternehmen junge Kinder hatte. Schon allein über Urlaub zu reden, kommt einer persönlichen Beleidigung gleich. Nur die Firma, Überstunden und Gewinn zählen.

Vorgesetztenverhalten

Machtpositionen wurden klar ausgenutzt. Aufgrund der Weltfremdheit der Führungsetage bezüglich des tatsächlichen Übersetzungsmarktes, wird unzähliges Geld in Werbung, Marketing, SEO etc. gepumpt, während die freiberuflichen ÜbersetzerInnen zu Dumpingpreisen, die sogar unterm Mindestlohn liegen würden, bekommen. Noch dazu wird sich mit ISO-Normen und Zertifikaten gebrüstet, die so niemals im echten Arbeitsalltag umgesetzt werden.

Die Meinung von außenstehenden "Fachmännern und-frauen" wurde ohne zweimal darüber nachzudenken immer der Meinung von langjährigen Mitarbeitern, die eventuell sogar einschlägige Fachausbildungen zu diesen Themen hatten, vorgezogen. Man kam sich die meiste Zeit übergangen, hintergangen oder ignoriert vor. Jedoch nur solange, bis man wieder zu wenig leistete, dann kam der Ansporn durch emotionale Ausbrüche (von Wut, Verständnis bis Verblendung etc.)

Interessante Aufgaben

Der Aufgabenbereich war sehr interessant und unglaublich vielfältig.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es in dieser Firma nicht. Die Geschäftsleitung steht am ersten Platz und danach gibt es nichts. Keine Aufstiegsmöglichkeiten, keine Gehaltserhöhungen (außer man bettelt darum oder droht mit Kündigung etc.)

Umgang mit älteren Kollegen

Die Meinung dienstälterer Kollegen, die teilweise geholfen haben diese Firma aufzubauen und seit mehreren Dekaden dort angestellt sind, ist der Geschäftsleitung egal. Menschlich ist in dieser Firma vieles nicht in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Computer werden geteilt, jeder musst irgendwann einmal überall arbeiten. Falls man Fragen hat, oder Probleme mit dem Computer/Internet etc. hat man Pech gehabt, da die Geschäftsleitung keine Ahnung hat, also muss man sich selbst helfen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Führungsetage brüstet sich damit sozial, umweltbewusst, empathisch uvm. zu sein. Der Schein trügt auf jeden Fall. Abseits des Rampenlichts in dem sich die Führungsetage gern befinden, ist nichts so wie es erzählt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Kollektivvertrag

Image

Ich denke keiner der Mitarbeiter würde jemals diese Firma an Freunde/Familie etc. empfehlen. Hier sieht man mal wieder, im heutigen Zeitalter kommt es nur darauf an, wie ich mich im Internet präsentiere, um als "guter" und "positiver" Mensch gesehen zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Beruflicher Aufstieg nicht möglich, außer durch Mehrarbeit für die man vermutlich nicht bezahlt wird. An der Stellenbezeichnung oder an dem Grad, wie sehr man Ernst genommen wird, ändert sich jedoch nichts

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