Allianz schafft sich ab
Gut am Arbeitgeber finde ich
zur Zeit leider gar nichts, sorry
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Kaputtsparerei - es sind schon so viele gute Leute gegangen
Verbesserungsvorschläge
Endlich munter werden. Österreich ist NICHT Rumänien.
Arbeitsatmosphäre
Viel Unsicherheit, da der neue CEO einen extremen Sparkurs eingeschlagen hat und niemand wirklich weiß wie es weiter geht. Die IT wird kaputt gespart und das merkt man an der Stimmung. Es droht eine satte Kündigungswelle.
Kommunikation
2 x im Jahr spricht das Top-Mgmt. via Stream zu den MA. Dort erfährt man schon interessante Dinge, aber das ist viel zu wenig. Es gehen viele Gerüchte umher und man weiß ja: What goes around comes around. Jede FK muss sich jetzt echt ins Zeug legen und positive Stimmung verbreiten oder es zumindest versuchen.
Kollegenzusammenhalt
Alle sitzen im selben sinkenden Schiff, außer die, die sich retten können.
Work-Life-Balance
War schon einmal besser. In der Regel wird nicht am Wochenende gearbeitet, aber manche Projekte haben das schon erfordert. Das Gute ist, dass die Vorgesetzten menschlich sind und verstehen wie schwierig es zur Zeit ist.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt ganz einfach an einer starken Führung. Das Top-Mgmt. der Allianz Technology hat keine Macht gegenüber der Allianz Elementar Versicherungs AG. Die machen mit uns was sie wollen und das wird über kurz oder lang vieles zerstören. Die übrig gebliebenen MA müssen dann die Trümmer zusammenglauben und retten was noch zu retten ist.
Interessante Aufgaben
Man kann Rich-Client aber auch Web-Entwicklung machen. Der Rich-Client ist eine alte Legacy-Applikation, SAP der Versicherungen. Die Digitalisierungswelle hat viele interessante Projekte (Apps und Web) ermöglicht.
Arbeitsbedingungen
Es gibt leider nur mehr sehr wenig Budget. Man muss mit dem Laib Brot satt werden - das ganze Jahr.